von obi11 » 17.02.2011, 23:52
Richtig interessant wird es wenn man in diversen Foren liest und Argumente der Guttenbergfans liest.
Da werden Tatsachen und Fakten verdreht und aus 1997 wird ganz schnell mal 2007 und schon ist derjenige, von dem abgeschrieben wurde plötzlich der Abschreiber.
Verwerflich sich Argumente anderer zu bedienen ist es nicht, solange man die Anderen auch erwähnt und nicht versucht sich das zueigen zu machen.
Guttenberg ist in meinen Augen ein Selbstdarsteller und das hat er schon des öfteren bewiesen. Nicht nur als Verteidigungsminister, sondern auch als Wirtschaftsminister hat er einen grandiosen Fehlstart hingelegt in dem er den fremd ausgearbeiteten Gesetzentwurf zuerst als solchen nicht gekennzeichnet hat und in der Öffentlichkeit den Eindruck eigenen Handelns erwecken wollte. Bei vielen scheint dies auch so angekommen und hängengeblieben zu sein, denn anders sind mir die Beliebtheitswerte nicht zu erklären.
Es ist weder aufrecht, noch gradlinig von kriegsähnlichen Zuständen zu reden, wenn für breite Teile der Bevölkerung schon seit Jahren klar ist, dass in Afghanistan Krieg herrscht. Also auch das keine Leistung, die herausragen ist und auch nicht sonderlich ehrlich, denn Krieg ist und bleibt Krieg und dazwischen gibt es nichts.
Es ist auch keine Leistung, mit Detailwissen eine vorschnell getroffene Bewertung nachträglich zu revidieren, wenn man Erkennt, dass Details nach Außen sickert. Man kann dafür Mitarbeiter schassen, aber vielleicht lag es auch eher daran, dass man sich nicht die Zeit nahm Berichte zu lesen, weil es einem persönlich wichtiger war sich in der Öffentlichkeit zu baden und zahlreiche Antrittsbesuche im Ausland zu machen? Zu Guttenberg war zu Beginn seiner Amtszeit als Verteidigungsminister sehr viel unterwegs. Weil wir grade bei dem Thema sind, auch da wurde er der Lüge bezichtigt und augenscheinlich wurde das unter den Tisch gekehrt.
Ich las heute, dass Guttenberg die Glaubwürdigkeit verlieren könnte, aber ist es nicht so, das man nur etwas verlieren kann, was man auch hatte? Ich hielt ihn nie für glaubwürdiger als andere Politiker und für mich rundet es das Bild nur ab…
Richtig interessant wird es wenn man in diversen Foren liest und Argumente der Guttenbergfans liest.
Da werden Tatsachen und Fakten verdreht und aus 1997 wird ganz schnell mal 2007 und schon ist derjenige, von dem abgeschrieben wurde plötzlich der Abschreiber.
Verwerflich sich Argumente anderer zu bedienen ist es nicht, solange man die Anderen auch erwähnt und nicht versucht sich das zueigen zu machen.
Guttenberg ist in meinen Augen ein Selbstdarsteller und das hat er schon des öfteren bewiesen. Nicht nur als Verteidigungsminister, sondern auch als Wirtschaftsminister hat er einen grandiosen Fehlstart hingelegt in dem er den fremd ausgearbeiteten Gesetzentwurf zuerst als solchen nicht gekennzeichnet hat und in der Öffentlichkeit den Eindruck eigenen Handelns erwecken wollte. Bei vielen scheint dies auch so angekommen und hängengeblieben zu sein, denn anders sind mir die Beliebtheitswerte nicht zu erklären.
Es ist weder aufrecht, noch gradlinig von kriegsähnlichen Zuständen zu reden, wenn für breite Teile der Bevölkerung schon seit Jahren klar ist, dass in Afghanistan Krieg herrscht. Also auch das keine Leistung, die herausragen ist und auch nicht sonderlich ehrlich, denn Krieg ist und bleibt Krieg und dazwischen gibt es nichts.
Es ist auch keine Leistung, mit Detailwissen eine vorschnell getroffene Bewertung nachträglich zu revidieren, wenn man Erkennt, dass Details nach Außen sickert. Man kann dafür Mitarbeiter schassen, aber vielleicht lag es auch eher daran, dass man sich nicht die Zeit nahm Berichte zu lesen, weil es einem persönlich wichtiger war sich in der Öffentlichkeit zu baden und zahlreiche Antrittsbesuche im Ausland zu machen? Zu Guttenberg war zu Beginn seiner Amtszeit als Verteidigungsminister sehr viel unterwegs. Weil wir grade bei dem Thema sind, auch da wurde er der Lüge bezichtigt und augenscheinlich wurde das unter den Tisch gekehrt.
Ich las heute, dass Guttenberg die Glaubwürdigkeit verlieren könnte, aber ist es nicht so, das man nur etwas verlieren kann, was man auch hatte? Ich hielt ihn nie für glaubwürdiger als andere Politiker und für mich rundet es das Bild nur ab…