Knurro_Knurreck hat geschrieben:gnadenlos hat geschrieben:Einzig die (Teil-)Verstaatlichung von Opel wäre eine Garantie dafür, irgendetwas maßgeblich beeinflussen zu können. Davon ist bisher aber keine Rede.
...das hat kürzlich einer von der Linkspartei auch gesagt (weiß den Namen nicht mehr). Hört sich ja auch toll an.
MfG Knurro
Eine solche Lösung ist nicht schön, aber das einzig sinnvolle Verfahren. Was Frau Merkel zurzeit abzieht, ist völliger Murks. Sie hat sich schon das Heft von diesem Sarkosy aus der Hand nehmen lassen und nur uralte Rezepte, die schon in den vergangenen Jahrzehnten ausnahmslos in die Hose gingen.
Die Staaten sind inzwischen einen regelrechten Rettungswettbewerb eingegangen, der m.E. nur eine Folge haben kann: Wirtschaftliche Depression. Um die zu verhindern, müsste unsere Regierung in den nächsten Wochen eine spürbare Kehrtwende einläuten.
Zurück zur Opel GmbH: Wenn ein solches Unternehmen um staatliche Hilfen dieser Größenordnung schreit, kann das nur eine staatliche Unternehmensbeteiligung zur Folge haben. Sobald es diesem abgewirtschafteten Mistladen wieder besser geht, kann er ja die Anteile zurück kaufen - mit Zinsen und Zinseszins versteht sich!
Um es klipp und klar zu sagen: Die Automobilkrise ist keine direkte Folge der sogenannten Finanzkrise. Im Zweifel sollten wir 10 Mio. Arbeitslose mehr zur Marktbereinigung in Kauf nehmen. Das ist billiger als ein Fass ohne Boden.
Gruß
gnadenlos