Unser gläubiger Bundespräsident

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gnadenlos
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Unser gläubiger Bundespräsident

Beitrag von gnadenlos » 24.05.2008, 23:37

Auf dem Katholikentag in Osnabrück riss Horst Köhler einen Brüller nach dem anderen.
Das Staatsoberhaupt diskutierte am Nachmittag bei der Hauptveranstaltung [...] über die Zukunft der Demokratie. "Insgesamt, glaube ich, sie ist gefestigt", sagte Köhler. Die Tatsache, dass die Bundesrepublik im nächsten Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiere, sei ein Indiz dafür.
Aha, er glaubt. Wie passend. Und wenn ich morgen meinen 80. Geburtstag feiere, dann habe ich beste Chancen 150 zu werden. Ja, so isses. Ganz bestimmt.
Entscheidende Aufgabe der Politik sei es, die Bürger an der Demokratie zu beteiligen.
Wie bitte? Die Politik hat nach der Nase der demokratischen Bürger zu tanzen - nicht umgekehrt, Herr Bundesschwätzer! Der tut ja gerade so, als seien allein die Politiker und Parteien demokratisch.
Außerdem sprach sich Köhler für eine stärkere Kontrolle der internationalen Finanzmärkte aus. Der Vorrang der Politik müsse gesichert werden, sagte das Staatsoberhaupt. "Es steht zu viel auf dem Spiel, wenn diese Märkte außer Kontrolle geraten."
Das sagt ja wieder mal die richtige Pappnase (es steht jedem frei, sich über das ehemalige Wirken und Werkeln des Herrn Köhler zu informieren). Gerade er und seine Versager wollen den Finanzmarkt kontrollieren?
Die einzigen Finanzen, die in Deutschland außer Kontrolle geraten, sind die des Bundeshaushaltes und jener Banken, die schon immer der Staatsaufsicht unterliegen (z.B. BayernLB, SachsenLB, IKB etc.). Eben jene Banken, die Herr Köhler einst aufgeblasen hat und von seinen Politikerkumpels in den Ruin getrieben wurden. Keine andere Bank hat eine derartige Krise, keine andere Bank muss vom Steuerzahler saniert werden.

Es ist unfassbar ...

gnadenlos

( Quelle )

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