-------------------------------------------------------------------------------feuerxxw hat geschrieben:[quote="Baby
Hallo Baby
Der Meinung bin ich nicht. Ein Soldat ist in erster Linie ein Mensch und kein Befehlsempfänger!! Verstand sollte er sich noch zusätzlich auch mit in seinen Leben angeeignet haben, um eigenständig zu denken.
Befehle sollte er er geschickt umgehen, wenn diese gegen seine Überzeugung bzw. gegen die "Menschlichkeit" gerichtet sind!
So sehe ich das und das wußten sie auch ganz genau, wie ich damals dachte. Deswegen wäre ein Einsatz an der Grenze von ihnen und von mir ,niemals in Frage gekommen.
Übrigens . Die "Grenzer" waren keine NVA- Angehörigen ! Sie waren eine eigene militärische Einheit ! Grenzer waren ausgesuchte Menschen, deren Eltern meist Genossen waren, die keine Westverwandschaft hatten und die überzeugt in ihrer Meinung vom Sozialismus ( im Bündnis mit der SU) immer waren!
Selbst diese "ausgesuchten" Leute, hatten Republikflucht begangen !
Grüßchen
Streite ich ja auch nicht ab, dass es dort Menschen gab die geschossen haben und es auch hier Menschen geben würde, die ebenfalls bei Befehl auch schießen !Piepenwurschtegal, ob das nun Angehörige der Nationalen Volksarmee, oder Angehörige der militärischen Hühnerzüchter waren.
Es waren Militärangehörige, trugen Waffen und hatten Schießbefehl. Und haben geschossen! Punkt!
Nur ich gehöre nicht dazu ! Ich lasse mich auch nicht befehlen . So einfach ist das !
Und ich sage dir nochmals. Ein Soldat ist in erster Linie weiterhin ein Mensch und max. in 2. Linie ein Soldat und evt. ein Befehlsempfänger! Wer gibt überhaupt " jemanden das Recht", über einen Menschen zu bestimmen und ihm zu befehlen und vielleicht in den Tod zu treiben? Hast du dir die Frage eigentlich schon einmal gestellt?Da gab es kein wenn, kein aber....und völlig gleichgültig ob es ausgesuchte Soldaten waren. Sie waren alle Befehlsempfänger, wie JEDER Soldat heute auch.
Ich gehöre nur mir, max. noch meiner Frau und das wars ! Ich würde nur eine einzige Ausnahme zulassen,dem Land zu dienen, wenn dieses Land meine wirkliche Heimat wäre. Sie ist es aber noch nicht, da viel zu viel Egoismus, Gier, Interessenlosigkeit, Rücksichtlosigkeit, Erreichung von Macht, Lug und Betrug bei vielen Menschen in diesem Land, auf der Tagesordnung stehen.Der Soldat gehört seinem Land, nicht mehr sich selbst, nicht seinen Angehörigen.
Und dafür wird er besoldet.
Schönen Abend
Baby [/quote]
Dir auch Baby [/quote]
Hallo feuer,
was ich persönlich über Befehlsempfänger denke, habe ich nicht zur Debatte gestellt.
Ich habe Fakten aufgezählt, die, so gegensätzlich man dazu Stellung nehmen möchte, so bestehen, wie geschrieben.
Jeglicher Widerspruch gegen einen Befehl ist Befehlsverweigerung und es gab Zeiten, da wurde man dafür standrechtlich erschossen.
Und ich sage dir nochmals. Ein Soldat ist in erster Linie weiterhin ein Mensch und max. in 2. Linie ein Soldat und evt. ein Befehlsempfänger! Wer gibt überhaupt " jemanden das Recht", über einen Menschen zu bestimmen und ihm zu befehlen und vielleicht in den Tod zu treiben? Hast du dir die Frage eigentlich schon einmal gestellt?
Auch hier, ein Soldat ist sicher auch ein Mensch, der es widerspruchslos gelernt hat zu gehorchen. Selbst wenn es seinen eigenen (heroischen) Tod bedeutet.
Glaub mir, ich habe es schon persönlich hinterfragt. Das Ergebnis (siehe oben) ist für mich Gehirnwäsche. Aber das ist völlig unmaßgeblich.
Menschen wie du und ich sollten eben keine Sodaten werden. Obwohl es hat auch Zeiten gegeben da wurde niemand danach gefragt, da wurden Männer eingezogen. Und da hat auch ein Jeder gelernt zu gehorchen.
Schönen Tag
Baby