Stets ein schönes Thema, wenn es darum ging Wachstum zu generieren.
Es hieß stets, der Faktor Arbeit ist zu hoch, Betriebe können diese und jene Erhöhung nicht mittragen, die Belastungen wurden daher zum Teil einseitig zu Lasten der Arbeitnehmer erhöht.
Nun rechnen die guten Herrschaften im Finanzministerium durch was eine Erhöhung der Arbeitslosenversicherung um 1% bringt... Für Arbeitnehmer jedenfalls nichts, denn die Arbeitslosenversicherung ist zum Teil eh eine Gulliversicherung geworden. Jedenfalls wenn man länger Beiträge bezahlt hat.
Bevor ich mit samt meiner Kollegen damals zum Wohl der Geschäftsleitung=Inhaber entsorgt wurde habe ich 22 Jahre voll in diese Versicherung eingezahlt und was ich die 12 Monate danach(ich geb zu, ich hab es ausgenutzt) ausgezahlt bekam ist ein Witz.
Nun bin ich kein Einzelfall und ich stell jetzt mal die Frage was denn mit den Geldern passiert ist, die nach meiner Rechnung übrig sein müssten? Nahm man die zum Löcher stopfen, ähnlich wie bei den Rentenkassen? Ich würd das schlicht Untreue nennen...
Faktor Arbeit
Moderator: Forenteam
Re: Faktor Arbeit
Nein, zur Selbstversorgung. Die Firma Arbeitsagentur ist sehr groß ... und dann noch die vielen Tochtergesellschaften ...obi11 hat geschrieben:Nahm man die zum Löcher stopfen, ähnlich wie bei den Rentenkassen? Ich würd das schlicht Untreue nennen...
Gruß
gnadenlos