Wie mächtig sind eigentlich die Islamisten in Europa ?

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Knurro_Knurreck
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Beitrag von Knurro_Knurreck » 25.02.2008, 10:35

nicita hat geschrieben:
Zum Dialog gehören immer zwei. Was hier aber als Dialog hingestellt wird, sehe ich größtenteils als anbiedern, nachgeben und unterordnen.
Damit hast Du nicht unrecht, wie ich finde. Aber das liegt an uns! Solange wir den Drücker mit der deutschen Vergangenheit bereit halten, wird auch jeder, der ansonsten nicht weiter weiß, auf diesen Knopf drücken :(

LG
nicita
Man sollte zwar die Vergangenheit nicht abstreiten, aber man sollte keinesfalls jeden auf den Knopf drücken lassen. Allerdings sehe ich nicht wirklich, wie das Knopfdrücken verhindert werden kann, wenn es einen Bestandteil der politischen Geflogenheiten und des medialen Umgangs darstellt.

Im Übrigen: Die Stellungnahmen der türkischen Verbände im Zusammenhang mit dem Erdogan-Besuch waren mE alles andere als dialogbereitschaftserklärend.

LG Knurro

feuerxxw
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Re: Hallo Detti,

Beitrag von feuerxxw » 25.02.2008, 11:05

Knurro_Knurreck hat geschrieben:[Wer soll dem Islam Widerstand leisten? die paar Rest-Christen, die Schicki-Micki-Gesellschaft, die Spaß-Gesellschaft, die Null-Bock-Generation, die aufgestachelten Neidhammel oder irgendwelche ernstzunehmenden politischen Parteien?

Ich sehe niemand.

Das, was Isabella 1492 mit den Mauren und Eugen 1687 zuletzt mit den Türken gemacht hat, wird nie wieder geschehen. Der damalige Plan der Türken, den Halbmond in Notre Dame zu installieren hat sich nur um etwas mehr als dreihundert Jahre verschoben; das Fortschreiten der Islamisierung Europas ist nicht aufzuhalten.

MfG Knurro
Knurro

Hier lasse ich nicht locker ! Natürlich ist es einfach zu sagen, dass Knurro Recht mit seinen Aussagen zur Islamisierung in Europa hat. :? Es ist mir aber zu einfach, keine anderen entstehende Richtungen unserer Zukunft mit zu benennen, die alles über den Haufen werfen kann.
Wir leben doch im Jahre 2008. Die Globalisierung nimmt immer mehr ihren, wenn auch unrühmlichen Verlauf. Die Entwicklung der Technik verläuft immer rasanter ab. Menschen aller Nationen werden ständig zusammen mehr miteinander leben und arbeiten müssen. Alle Staaten werden dadurch mit vielen Nationalitäten auch nebeneinander leben müssen. Diese Entwicklung steht einfach schon fest. :?
Meine Frage, was soll dann noch ein Glauben z.B.: der (Islam) in unserer modernen Welt dann noch bewirken? Nichts!! :roll: Jeder Glauben ist bestrebt, alte Werte zu erhalten. Deswegen ist eine Utopi darum zu denken, dass er sich ungehindert noch ausbreiten kann. Selbst wenn die Islamisten wirklich so darüber denken, sie werden durch unser modernen Zeitalter einfach weggedrängt werden. Dazu bedarf es keinerlei anderen Glaubens ! Es ist unsere moderne Zeit ! Ich kann den Islamisten jetzt schon voraus sagen, dass in 35 Jahren (wenn kein Krieg erfolgt) der Islam mit einen noch verbliebenen Teil von Gläubigen, sich in ihre alten Hochburgen zurück ziehen müssen. :D

Schönen Tag noch!
Auch die Ruhe ist ein Teil des Lebens

nicita
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Hallo Feuer,

Beitrag von nicita » 25.02.2008, 12:27

die Globalisierung schafft uns alle :( Insofern könntest Du mit Deiner These Recht bekommen.

LG
nicita

Knurro_Knurreck
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Re: Hallo Detti,

Beitrag von Knurro_Knurreck » 25.02.2008, 13:50

feuerxxw hat geschrieben:
Knurro_Knurreck hat geschrieben:[Wer soll dem Islam Widerstand leisten? die paar Rest-Christen, die Schicki-Micki-Gesellschaft, die Spaß-Gesellschaft, die Null-Bock-Generation, die aufgestachelten Neidhammel oder irgendwelche ernstzunehmenden politischen Parteien?

Ich sehe niemand.

Das, was Isabella 1492 mit den Mauren und Eugen 1687 zuletzt mit den Türken gemacht hat, wird nie wieder geschehen. Der damalige Plan der Türken, den Halbmond in Notre Dame zu installieren hat sich nur um etwas mehr als dreihundert Jahre verschoben; das Fortschreiten der Islamisierung Europas ist nicht aufzuhalten.

MfG Knurro
Knurro

Hier lasse ich nicht locker ! Natürlich ist es einfach zu sagen, dass Knurro Recht mit seinen Aussagen zur Islamisierung in Europa hat. :? Es ist mir aber zu einfach, keine anderen entstehende Richtungen unserer Zukunft mit zu benennen, die alles über den Haufen werfen kann.
Wir leben doch im Jahre 2008. Die Globalisierung nimmt immer mehr ihren, wenn auch unrühmlichen Verlauf. Die Entwicklung der Technik verläuft immer rasanter ab. Menschen aller Nationen werden ständig zusammen mehr miteinander leben und arbeiten müssen. Alle Staaten werden dadurch mit vielen Nationalitäten auch nebeneinander leben müssen. Diese Entwicklung steht einfach schon fest. :?
Meine Frage, was soll dann noch ein Glauben z.B.: der (Islam) in unserer modernen Welt dann noch bewirken? Nichts!! :roll: Jeder Glauben ist bestrebt, alte Werte zu erhalten. Deswegen ist eine Utopi darum zu denken, dass er sich ungehindert noch ausbreiten kann. Selbst wenn die Islamisten wirklich so darüber denken, sie werden durch unser modernen Zeitalter einfach weggedrängt werden. Dazu bedarf es keinerlei anderen Glaubens ! Es ist unsere moderne Zeit ! Ich kann den Islamisten jetzt schon voraus sagen, dass in 35 Jahren (wenn kein Krieg erfolgt) der Islam mit einen noch verbliebenen Teil von Gläubigen, sich in ihre alten Hochburgen zurück ziehen müssen. :D

Schönen Tag noch!
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, allerdings sind beide bestrebt unsere herkömmlichen Vorstellungen zunichte zu machen. Die Globalisierung macht unsere Vorstellungen von der sozialen Marktwirtschaft, sozialer Sicherheit und Solidarität für ein Gemeinwesen zunichte und der Islam unsere Wertvorstellungen vom demokratischen Rechtsstaat.

Schön, wenn sich beide zusammentun, dann geht's vielleicht noch schneller bergab. :twisted:
Ja und wenn dann noch der Glaube an christliche oder ethische Moralvorstellungen verloren geht (diese Pauschalisierung von wegen "Jeder Glaube..." kann ich auch nicht mehr hören, da es gewaltige Unterschiede *) gibt), dann beschleunigt das sowohl den Aufstieg des Islam, der in erster Linie eine aggressive, imperialistische Ideologie (Haus des Islam) zur Unterdrückung und keinen Glauben darstellt, als auch die wirtschaftliche Talfahrt noch ein wenig mehr.

MfG Knurro

*) Es ist doch ein gewaltiger Unterschied ob jemand an die Errichtung des Hauses des Islam, an nationalistische Rassenlehre, Stalinismus, scientologische Lehren oder an die christliche Nächstenliebe oder andere friedliche, humanistische Lehren glaubt.

Baby
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Beitrag von Baby » 25.02.2008, 13:58

*) Es ist doch ein gewaltiger Unterschied ob jemand an die Errichtung des Hauses des Islam, an nationalistische Rassenlehre, Stalinismus, scientologische Lehren oder an die christliche Nächstenliebe oder andere friedliche, humanistische Lehren glaubt.

Ich denke, da wird dir niemand wiedersprechen können..


LG

Baby
Sein, nicht scheinen

gnadenlos
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Re: Hallo Detti,

Beitrag von gnadenlos » 25.02.2008, 14:04

Knurro_Knurreck hat geschrieben:[...]
*) Es ist doch ein gewaltiger Unterschied ob jemand an die Errichtung des Hauses des Islam, an nationalistische Rassenlehre, Stalinismus, scientologische Lehren oder an die christliche Nächstenliebe oder andere friedliche, humanistische Lehren glaubt.
Das Problem der christlichen Nächstenliebe ist, dass sie nicht wirklich gelebt wird. Schon gar nicht gegenüber fernen Ländern, darunter islamische Staaten. Der gute Christ ist es, der kolonialisierte und heute noch massiv Länder und Völker unterdrückt. Das christliche Abendland nutzt nach wie vor seine Vormachtsstellung schamlos aus und geht ungebrochen auf Raubzüge.

Den Unterdrückten und Beraubten will man etwas von Demokratie, christlicher und friedlicher Nächstenliebe erzählen? Wenn es nicht so verlogen wäre, würden die sich wahrscheinlich totlachen.
Ich denke, es lässt sich nicht mehr bestreiten, dass wir "friedlichen" Christen auf Kosten Dritter im nächstliebenden Wohlstand leben ...

Gruß
gnadenlos

PS: Wie sprach Jesus? Wer frei von Schuld, der werfe den ersten Stein.

Knurro_Knurreck
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Re: Hallo Detti,

Beitrag von Knurro_Knurreck » 25.02.2008, 14:14

gnadenlos hat geschrieben:
Knurro_Knurreck hat geschrieben:[...]
*) Es ist doch ein gewaltiger Unterschied ob jemand an die Errichtung des Hauses des Islam, an nationalistische Rassenlehre, Stalinismus, scientologische Lehren oder an die christliche Nächstenliebe oder andere friedliche, humanistische Lehren glaubt.
Das Problem der christlichen Nächstenliebe ist, dass sie nicht wirklich gelebt wird. Schon gar nicht gegenüber fernen Ländern, darunter islamische Staaten. Der gute Christ ist es, der kolonialisierte und heute noch massiv Länder und Völker unterdrückt. Das christliche Abendland nutzt nach wie vor seine Vormachtsstellung schamlos aus und geht ungebrochen auf Raubzüge.

Den Unterdrückten und Beraubten will man etwas von Demokratie, christlicher und friedlicher Nächstenliebe erzählen? Wenn es nicht so verlogen wäre, würden die sich wahrscheinlich totlachen.
Ich denke, es lässt sich nicht mehr bestreiten, dass wir "friedlichen" Christen auf Kosten Dritter im nächstliebenden Wohlstand leben ...

Gruß
gnadenlos

PS: Wie sprach Jesus? Wer frei von Schuld, der werfe den ersten Stein.
Ja, es ist richtig, sie funktioniert in der Praxis hinten und vorne nicht. Aber wenn man nicht an solche Wertvorstellungen glaubt, dann gibt man nicht mal mehr ein paar Gewissensberuhigungsspenden, sondern mutiert zum absoluten Egoisten und wird völlig teilnahmslos.
Im Übrigen ist es auch so, dass im Islam das Spenden groß geschrieben ist, zur Erlangung des ewigen Heils. Aber nicht an Ungläubige!

MfG Knurro

Baby
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Beitrag von Baby » 25.02.2008, 14:19

Im Übrigen ist es auch so, dass im Islam das Spenden groß geschrieben ist, zur Erlangung des ewigen Heils. Aber nicht an Ungläubige!

Stimmt! Im Kleinen, wie im Großen...wird gespendet...damit erkauft man sich Allah´s Wohlwollen...


LG

Baby
Sein, nicht scheinen

coco
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Beitrag von coco » 25.02.2008, 18:46

Baby hat geschrieben:
Im Übrigen ist es auch so, dass im Islam das Spenden groß geschrieben ist, zur Erlangung des ewigen Heils. Aber nicht an Ungläubige!

Stimmt! Im Kleinen, wie im Großen...wird gespendet...damit erkauft man sich Allah´s Wohlwollen...


LG

Baby
Hallo Baby,
vor nicht all zu langer Zeit waren Ablasszahlungen sehr modern ;).

Liebe Grüße
coco
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿

Baby
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Beitrag von Baby » 25.02.2008, 18:55

Stimmt coco, aber danach kam eine Refomation....


LG

Baby
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nicita
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Das mit dem Spenden kenne ich aber anders...

Beitrag von nicita » 25.02.2008, 20:15

also ich habe in der Praxis schon erlebt, wie eben Christen geholfen wurde, die demnach ja auch Ungläubige wären :roll:

Dazu wurde das Spenden - war nach Ramadan übrigens - nicht an die große Glocke gehängt. Der Spender sucht sich jemanden aus, der hilfsbedürftig ist, und spendet, oder schließt sich anderen an. So kenne ich das jedenfalls.

LG
nicita

Knurro_Knurreck
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Beitrag von Knurro_Knurreck » 25.02.2008, 20:34

coco hat geschrieben:
Baby hat geschrieben:
Im Übrigen ist es auch so, dass im Islam das Spenden groß geschrieben ist, zur Erlangung des ewigen Heils. Aber nicht an Ungläubige!

Stimmt! Im Kleinen, wie im Großen...wird gespendet...damit erkauft man sich Allah´s Wohlwollen...


LG

Baby
Hallo Baby,
vor nicht all zu langer Zeit waren Ablasszahlungen sehr modern ;).

Liebe Grüße
coco
Mannomann, 450 Jahre und keine allzu lange Zeit!

LG Knurro

nicita
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hihi Knurro..

Beitrag von nicita » 25.02.2008, 21:44

geschichtlich betrachtet stimmt das schon :)

LG
nicita

detti

Re: Hallo Detti,

Beitrag von detti » 26.02.2008, 00:10

[quote="nicita"]ich habe einen muslimischen Freund, der ist seit 30 Jahren mit einer Christin verheiratet. Weder seine Frau, noch seine Tochter, die im übrigen Fotomodell ist, tragen Kopftücher, noch sind sie muslimischen Glaubens im Sinne des Koran. Der Mann ist der toleranteste Mensch, den ich kenne! Er ist übrigens nicht Türke, sondern aus dem Sudan. Der Islam ist sehr weit verbreitet auf der Welt und gemessen daran, kann man kaum behaupten, dass sie alle so schrecklich sind. Ich schätze der größte Teil möchte ganz einfach friedlich leben.

Jedenfalls werden wir lernen müssen, dass wir unsere Maßstäbe niemanden aufdrücken müssen. Es ist auch möglich zu akzeptieren, dass Menschen in ihren Ländern nach anderen Auffassungen leben, selbst wenn sie weit weg von unseren sind.

LG

liebe nicita,
einen abschnitt kann ich bedenkenlos zustimmen--
"Es ist auch möglich zu akzeptieren, dass Menschen in ihren Ländern nach anderen Auffassungen leben, selbst wenn sie weit weg von unseren sind."
du schreibst es selber-in ihren ländern sollen sie hausen wie sie wollen,da wo sie nur ein gastrecht habe ,sollte sie sich bemühen die lebensweise ihrer gastgeber zu respektieren.
nun zu deinen vorzeige-moslem---
ist er ein gläubiger muslime bist du und alle anderen blauäugigen gutmenschen ein takyja-opfer.
nicita,
zu einer ehe mit einem muselmann kann ich dir ein buch ganz warm ans herz legen-----
"nicht ohne meine tochter"
der mustermuslime war in amerika auch handzahm---ach lese es doch selber !
nochmals,du kannst mit jedem menschen gut freund sein ausser mit muslimen.denen verbietet es die religion einen ungläubigen als freund zu betiteln.
so ist es !

detti

zuerst krümmt sich der wurm,dann kann er sich strecken !

detti

Re: Das mit dem Spenden kenne ich aber anders...

Beitrag von detti » 26.02.2008, 00:30

nicita hat geschrieben:also ich habe in der Praxis schon erlebt, wie eben Christen geholfen wurde, die demnach ja auch Ungläubige wären :roll:

Dazu wurde das Spenden - war nach Ramadan übrigens - nicht an die große Glocke gehängt. Der Spender sucht sich jemanden aus, der hilfsbedürftig ist, und spendet, oder schließt sich anderen an. So kenne ich das jedenfalls.

LG
nicita
mensch nicita,
was erzählst du denn da von der islamischen spenderei-
komm aus deinem heilen schneckenhaus raus,mache die augen weit auf
und dann schreibe diesen unsinn noch einmal.
fakt ist !
die muslemischen spendeneintreiber sind alles-nur nicht freundlich und hilfsbereit.da werden schon mal glaubensbrüder etrem unter druck gesetzt.
sag mal nicita-bist du im himmel ? hier auf erden kannst du einfach nicht sein-oder ist dein vorname in der realen welt etwa claudia ?

detti
wenn du die wahrheit auch einsperrst,die sonne geht doch auf

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