Völkermord in Tibet
Moderator: Forenteam
Wenn ich China seh, dann sehe ich in erster Linie ein massives Umweltproblem, denn dort lebt man augenscheinlich noch immer nach der Devise was man nicht mehr sieht ist nicht mehr vorhanden.
Der erneute Verstoß gegen die Menschenrechte wäre allerdings ein Grund für die Politik zu handeln, unabhängig von der Wirtschaft.
Wirtschaft ist eigentlich der falsche Begriff, denn wir alle sind Teil der Wirtschaft und als Teil können wir durch unser Konsumverhalten etwas verändern. Sicher sind die Konzerne in erster Linie Nutznießer, aber geben auch wir nicht oft den Billigprodukten aus dem fernen Osten den Vorzug?
Wenn Merkel du Co nicht den Arsch in der Hose haben etwas zur Chinapolitik zu sagen, dann sollten wir als Verbraucher dies tun und wo draufsteht „Made in China“ sollten wir dann sagen NEIN DANKE!
Liebe Grüße
coco
Der erneute Verstoß gegen die Menschenrechte wäre allerdings ein Grund für die Politik zu handeln, unabhängig von der Wirtschaft.
Wirtschaft ist eigentlich der falsche Begriff, denn wir alle sind Teil der Wirtschaft und als Teil können wir durch unser Konsumverhalten etwas verändern. Sicher sind die Konzerne in erster Linie Nutznießer, aber geben auch wir nicht oft den Billigprodukten aus dem fernen Osten den Vorzug?
Wenn Merkel du Co nicht den Arsch in der Hose haben etwas zur Chinapolitik zu sagen, dann sollten wir als Verbraucher dies tun und wo draufsteht „Made in China“ sollten wir dann sagen NEIN DANKE!
Liebe Grüße
coco
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿
gnadenlos hat geschrieben:Das sehe ich nicht so. Ein Boykott wird die Chinesen nicht wirklich belasten. Die Durchführung der Spiele hingegen wird die Regierung vor größere politische Herausforderungen stellen - auch, oder gerade, nach den Spielen.Baby hat geschrieben: Ich habe die Interviews gesehen...Ob nun die Olympiade boykottiert wird, oder ob sie stattfindet mit allen Nationen, interessiert die Chinesen soviel, als ob in Andorra ein Sack Reis umfällt. [...]
Gruß
gnadenlos
Welche Herausforderungen? Die chinesische Politik wird sich nicht verändern, nur weil man dort eine Olympiade abhält...
Westliche Journalisten werden Mühe haben wahre Berichterstattung abzuliefern...oder auch nur im entferntesten das zu zeigen, was chinesische Wahrheit ist..(das wird aber jetzt schon in Kauf genommen)..
Wie chinesische Politik mit Herausforderungen umgeht, zeigen momentan tägliche Nachrichtenberichte...
Wir werden abwarten müssen. Wenn ich Unrecht haben sollte, und sich tatsächlich in China menschenrechtlich was verändern sollte, nach der Olympiade, würde ich mich freuen...
Meine Vorraussage: Buisness as usual...und der Rest der Welt schaut weiter aus weitaufgerissenen Dollarzeichenaugen zu...
Sein, nicht scheinen
Ein interessanter Link
Als Gott mit dem Affen unzufrieden war , schuf er den Menschen .
Anschließend unternahm er keine weiteren Versuche . Er sah ein , daß es keinen Sinn hatte
Anschließend unternahm er keine weiteren Versuche . Er sah ein , daß es keinen Sinn hatte
Hallo obiobi11 hat geschrieben:China hat sich dem Westen geöffnet und sich damit in eine Art Abhängigkeit begeben. Enwicklungshilfemäßig und auch wirtschaftlich. China ist stark vom Export abhängig, denn die Kaufkraft der eigenen Bevölkerung ist ziemlich niedrig. An beiden Faktoren hängt also der Wohlstand der Machthaber und da muss man ansetzen.
BTW.... der Billigkram aus China gehört schon lange boykottiert und die hiesige Wirtschaft wirds uns danken
<<China hat sich dem Westen geöffnet und sich damit in eine Art Abhängigkeit begeben ::>>
Dieses kommunistische Weltreich mit Millionen damaligen Opfern im eigenen Land und auch noch zusätzlich in Kambodscha , wofür sie auch mit verantwortlich sind, lässt sich nicht von ihren beschlossenen Hauptweg von "niemanden " abbringen. Sie begeben sich nicht in eine dauerhafte Abhängigkeit !
Dieses Land geht seinen "kommunistischen " aber dann auch brutalsten Weg, den es jemals in der Geschichte gegeben hat. Sie werden die Weltnation Nr. 1 milit. und wirtschafl. ! Sie werden auch noch ihren Krieg mit Taiwan ausfechten und sie werden auch am Schluss Amerika mit den Verbündeten in diesen mit reinziehen.
Gruß !
Auch die Ruhe ist ein Teil des Lebens
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Im Zeitalter des Internet ist es nicht mehr so einfach Informationsflüsse zu unterdrücken. Es ist einem oppositionellen Chinesen wahrscheinlich problemlos möglich, ein mit einem Handy aufgenommenes Video irgendwem im Westen zu schicken. Da müssten die Machthaber schon alle Leitungen kappen. Auch in Lhasa gibt's schließlich Internet.Baby hat geschrieben:Westliche Journalisten werden Mühe haben wahre Berichterstattung abzuliefern...oder auch nur im entferntesten das zu zeigen, was chinesische Wahrheit ist..(das wird aber jetzt schon in Kauf genommen)..
Im Übrigen meine ich, dass es der chinesischen Führung nicht völlig gleichgültig sein kann, wenn ein wichtiges Ereignis aus Gründen von erheblichen Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückungen abgesagt würde. Denn dann könnte kein ernstzunehmender westlicher Politiker Umgang mit chinesischen Bonzen pflegen, ohne sich selbst fragen lassen zu müssen, was er denn in Sachen Menschenrechte unternommen habe. Das kann der chinesischen Führung auf Dauer nicht gleichgültig sein.
In erster Linie halte ich olympische Spiele für Geschäftemacherei, die sich unter dem Deckmantel des Sports verbirgt. Deshalb wird man sie auch nicht absagen. Allenfalls wenn sich in China, d. h. ausserhalb Tibets flächenartige Unruhen ausbreiten würden, wäre dies denkbar, weil dann Besucher gefährdet werden könnten. Soweit wird's aber nicht kommen. dafür sorgt schon das Militär.
Schöner Mist, das.
LG Knurro
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Ja und die Islamisten sind auch noch da!feuerxxw hat geschrieben: Dieses Land geht seinen "kommunistischen " aber dann auch brutalsten Weg, den es jemals in der Geschichte gegeben hat. Sie werden die Weltnation Nr. 1 milit. und wirtschafl. ! Sie werden auch noch ihren Krieg mit Taiwan ausfechten und sie werden auch am Schluss Amerika mit den Verbündeten in diesen mit reinziehen.
Herrlich wunderbar!
MfG Knurro
Was ich mich frage:
Warum schickt man nicht die UN- Eingreiftruppe dort runter und sorgt für Ruhe?
Aida
Aida
[/quote]
Was schlägst Du stattdessen vor?
Aida[/quote]
Hallo Aida,
gute Frage, auf die ich logischerweise keine gute Antwort habe.
Ich bin mir nur ganz sicher, daß ein Boykott nichts bringt. Kannst du mir einen vergleichbaren Boykott nennen, welcher jemals etwas bewirkt hätte?
Ich habe nie ganz richtig verstanden, warum die Olympischen Spiele an China gegangen sind. Da war wohl jede Menge Schmiergeld im Spiel.
Die Tibetproblematik existiert schon einige Jahrzehnte und keine alte Sau hat's gejuckt. Und wenn man nun diese Spiele boykottiert juckt das die Chinesen genausoviel, als wenn in Peking ein Sack Reis umfällt.
Wirksam wäre vielleicht, wenn das IOC die Vergabe der Olympischen Spiele an China zurückziehen würde. Aber über die Folgen möchte ich nicht nachdenken.
Vorallem würden dann die Chinesen die Schmiergelder zurückverlangen.
Gruß
Sonnerl
Was schlägst Du stattdessen vor?
Aida[/quote]
Hallo Aida,
gute Frage, auf die ich logischerweise keine gute Antwort habe.
Ich bin mir nur ganz sicher, daß ein Boykott nichts bringt. Kannst du mir einen vergleichbaren Boykott nennen, welcher jemals etwas bewirkt hätte?
Ich habe nie ganz richtig verstanden, warum die Olympischen Spiele an China gegangen sind. Da war wohl jede Menge Schmiergeld im Spiel.
Die Tibetproblematik existiert schon einige Jahrzehnte und keine alte Sau hat's gejuckt. Und wenn man nun diese Spiele boykottiert juckt das die Chinesen genausoviel, als wenn in Peking ein Sack Reis umfällt.
Wirksam wäre vielleicht, wenn das IOC die Vergabe der Olympischen Spiele an China zurückziehen würde. Aber über die Folgen möchte ich nicht nachdenken.
Vorallem würden dann die Chinesen die Schmiergelder zurückverlangen.
Gruß
Sonnerl
Na ja gut, ich kann mich in dem Zusammenhang nur an Moskau erinnern, wo damals die Amerikaner nicht hingegangen sind....ob das allerdings den Rest der Welt interessiert hat...ich wage es zu bezweifeln.Sonnerl hat geschrieben: Kannst du mir einen vergleichbaren Boykott nennen, welcher jemals etwas bewirkt hätte?
Wie auch immer, die Amis mischen sich doch sonst überall ein...wo sind Sie denn jetzt? Die spielen doch sonst immer Weltpolizist.
Oder die UN....alle machen irgendwie die Augen zu.
Aida
Knurro_Knurreck hat geschrieben:Im Zeitalter des Internet ist es nicht mehr so einfach Informationsflüsse zu unterdrücken. Es ist einem oppositionellen Chinesen wahrscheinlich problemlos möglich, ein mit einem Handy aufgenommenes Video irgendwem im Westen zu schicken. Da müssten die Machthaber schon alle Leitungen kappen. Auch in Lhasa gibt's schließlich Internet.Baby hat geschrieben:Westliche Journalisten werden Mühe haben wahre Berichterstattung abzuliefern...oder auch nur im entferntesten das zu zeigen, was chinesische Wahrheit ist..(das wird aber jetzt schon in Kauf genommen)..
Im Übrigen meine ich, dass es der chinesischen Führung nicht völlig gleichgültig sein kann, wenn ein wichtiges Ereignis aus Gründen von erheblichen Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückungen abgesagt würde. Denn dann könnte kein ernstzunehmender westlicher Politiker Umgang mit chinesischen Bonzen pflegen, ohne sich selbst fragen lassen zu müssen, was er denn in Sachen Menschenrechte unternommen habe. Das kann der chinesischen Führung auf Dauer nicht gleichgültig sein.
In erster Linie halte ich olympische Spiele für Geschäftemacherei, die sich unter dem Deckmantel des Sports verbirgt. Deshalb wird man sie auch nicht absagen. Allenfalls wenn sich in China, d. h. ausserhalb Tibets flächenartige Unruhen ausbreiten würden, wäre dies denkbar, weil dann Besucher gefährdet werden könnten. Soweit wird's aber nicht kommen. dafür sorgt schon das Militär.
Schöner Mist, das.
LG Knurro
Hallo Knurro,
heute morgen in den Nachrichten gehört: "China sperrt alle Internetzugänge aus dem Ausland!"
Was dran ist weiß ich natürlich nicht, aber wenn darüber schon geredet wird?
Meine Ansicht ist immer noch, China agiert so wie es will, ohne Einfluss des Westens...
LG
Baby
Sein, nicht scheinen
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Das geht heute nicht mehr so einfach wie früher als man die wenigen Telefonleitungen überwachen oder unterbrechen konnte.Baby hat geschrieben:Hallo Knurro,
heute morgen in den Nachrichten gehört: "China sperrt alle Internetzugänge aus dem Ausland!"
Was dran ist weiß ich natürlich nicht, aber wenn darüber schon geredet wird?
Meine Ansicht ist immer noch, China agiert so wie es will, ohne Einfluss des Westens...
LG
Baby
ZB geht Internet auch über Satellit...
Damit, dass China so handelt, wie es will, hast du sicher recht. Dies geht aber nicht beliebig lang...
Jede Unterdrückung hat mal eine Ende, wenn man historische Zeiträume als Maßstab nimmt.
Was mir gerade so einfällt: Denke zB an die
absolute Monarchie - französische Revolution, Kopf ab
Sklaverei in Amerika - Sieg über die Südstaaten
Zarenherrschaft - Durch Oktoberrevolution weggeputzt
Drittes Reich - weg
DDR - verschwunden
In China wird es wohl noch etwas dauern. Aber vielleicht ersticken sie ja in ihrem eigenen Gestank und Unflat, dann stellt sich die Frage nach den Menschenrechten ohnehin nicht mehr.
LG Knurro