Kölner Moschee wird gebaut

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Beelzebub
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Kölner Moschee wird gebaut

Beitrag von Beelzebub » 29.08.2008, 09:41

http://www.rp-online.de/public/article/ ... ebaut.html


in unserem Land wird der schleichenden Islamisierung Tor und Tür geöffnet.aber in diesem unseren Land ist es nicht erlaubt sich kritisch darüber zu äußern,da man dann unweigerlich in die rechte Ecke gerückt
wird.
ich behaupte in 20 Jahren haben wir unsere Identität verloren,und unsere
Kinder werden zur Minderheitgruppen.
ich bin nicht gegen Integration,aber dieser Weg führt in eine Einbahnstrasse.und unsere Politnieten teeren diesen Weg auf das feinste.

Warum nicht endlich den Volksentscheid ?

Obwohl....Der deutsche Michel ist dafür noch nicht Reif oder schreiben wir es so ..zu " Blöd"
und die dümmsten Rinder wählen ihren Schlachter selber. Sieht man ja alle 4 Jahre.


der etwas angep.... BB
Als Gott mit dem Affen unzufrieden war , schuf er den Menschen .

Anschließend unternahm er keine weiteren Versuche . Er sah ein , daß es keinen Sinn hatte

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obi11
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Re: Kölner Moschee wird gebaut

Beitrag von obi11 » 29.08.2008, 23:28

Beelzebub hat geschrieben:
Warum nicht endlich den Volksentscheid ?


der etwas angep.... BB
Weils den, wie die Berliner nun zum zweiten Mal erleben nur auf dem Papier gibt...
Ein Wowereit, der vorab ankündigt das Ergebnis zu ignorieren, ein zweiter Volksentscheid wird trotz gefordeter Unterschriftenzahl aus Kostengründen nicht zugelassen und auch in diesem Fall wäre das Ergebnis vermutlich nicht konform der Politikermeinung.
Frei nach Reinhard M.: Was nützt uns das beste Grundgesetz, wenn die da oben dran manipulieren, das letztendlich das "Beste" für sie dabei rauskommt?

gnadenlos
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Re: Kölner Moschee wird gebaut

Beitrag von gnadenlos » 31.08.2008, 12:07

Beelzebub hat geschrieben: Warum nicht endlich den Volksentscheid ?
Über was?

Wenn man etwas ändern möchte, muss man sich zunächst der Ursachen für den Stand der Dinge und den Folgen ohne Änderung bewusst sein. Hinzu kommt, dass Änderungen Konsequenzen mit sich führen (sollten).

Schuld an den Missständen - das gilt nicht nur für die Anzahl der Muslime oder Moscheen - sind nicht alleine unsere Politiker, sondern in erster Linie wir Wähler, die über Jahrzehnte hinweg in absoluter Gedankenlosigkeit (aber stets im Bewusstsein, an der Nase herumgeführt zu werden) ihr Kreuzchen beim "weiter so" gesetzt haben. Hauptsache die persönlichsten Interessen waren und sind angesprochen; ein Blick über den Tellerrand, in die Zukunft, ein Denken von der Wand bis zur Tapete war und ist beim Wähler ganz offenbar ausgeschlossen. Wir, die Wähler, unterscheiden uns da in keinster Weise von den Politikern. Dafür können wir Wähler über unsere eigene Dämlichkeit ganz hervorragend jammern.

Trotz Trennung von Staat und Kirche, fließen in Deutschland Steuergelder auf den unterschiedlichsten Wegen in die Institutionen der drei großen Weltreligionen. Wer als "Ungläubiger" der Meinung ist, er würde das Christentum, das Judentum oder den Islam mit keinem Cent unterstützen, der irrt.

Zum Moscheenbau:

In Deutschland leben zwischen 3,5 Mio. und 4 Mio. Muslime. Ihr Zahl steigt rasant. Sie unterhalten rd. 3.000 Moscheen inkl. sonstiger Gebetsräume. Der Umfang der islamischen Infrastruktur (Moscheen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen etc.) steigt ebenso.

Will man diese Entwicklung eindämmen, so müsste zunächst das Anwachsen der muslimischen Bevölkerung eingedämmt werden. Aber wo und bei wem fangen wir da an? Nur ein Bruchteil der in Deutschland lebenden Muslime ist "auffällig". Den größten Anteil der Muslime stellen die Türken. Die Türkei ist NATO-Mitglied und auf dem Weg in die EU ...

Auch wenn der Großteil der Muslime nichts mit Moscheen, erst recht nichts mit dem sogenannten Islamismus zu tun hat, wird die islamische Infrastruktur zwangsläufig wachsen. Ein einfacher Zahlenvergleich verdeutlicht die Problematik:

In Deutschland leben nur ca. 200.000 Juden. Man vermutet, dass etwa die Hälfte, abgesehen von der matriarchalichen Linie, nichts mit dem religiösen Judentum gemein hat. Sie unterhalten rd. 2.300 Synagogen. Die jüdische Infrastruktur ist sehr ausgeprägt. Im Grunde ist dagegen nichts einzuwenden, aber man erkennt spätestens hier die Problematik der Ungleichbehandlung/-betrachtung - und das in einem Land, welches sich die Religionsfreiheit und die Trennung von Staat und Kirche auf die Fahne geschrieben hat.

Nein BB, du fühlst dich völlig zu recht angep.... und gehörst ganz und gar nicht in die "Rechte Ecke". Ich bin da mit dir ganz einer Meinung. Aber ein Volksentscheid löst nicht das Problem.

Nebenbei: In der Islamischen(!) Republik Iran gibt es Kirchen und christliche/orthodoxe Gemeinden. Im Verhältnis mehr, als Moscheen und Gebetsräume in Deutschland. Dort gibt es auch Synagogen und jüdische sowie christliche Wallfahrtsorte, ebenso wie jüdische und christliche Infrastrukturen. Zwar gibt es im Iran - wie in allen anderen islamischen Ländern - keine Religionsfreiheit in unserem Sinne, aber eine uneingeschränkte Religionsanerkennung. Naja, fast uneingeschränkt: leider sind die Bahai entrechtet und werden verfolgt.
Wie das in der westlich orientierten Türkei da so insgesamt aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis ...

Gruß
gnadenlos

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