und wieder zahlt der "Kleine"

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rattie
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und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von rattie » 15.09.2008, 12:08

Jetzt zeigt der Turbokapitalismus endlich seine wirkliche Fratze. Nachdem den Menschen mit undurchsichtigen Geschäftsmodellen das Geld aus den Taschen gezogen wurde, gehts jetzt den Bach runter. Leider muss wieder der "kleine Mann" dafür bluten. Zeitweise sogar zweimal betroffen, steckt er aber wahrscheinlich wieder den Kopf in den Sand. Anstatt diesem Turbokapitalismus endlich mal die rote Karte zu zeigen, werden sie dem nächsten Finanzguru mit wehenden Fahnen nachlaufen. Den geldgierigen Managern gehört die Haut abgezogen. Aber diese Kotzbrocken gehen mit Millionenabfindungen in die nächste Firma, um diese auch wieder kaputt zu sanieren.

Leute wacht auf und geht in Sachwerte. Kauft euch Immobilien, Gold oder Diamanten. Nur die werden über kurz oder lang eine wirkliche Rendite ohne Risiko abwerfen.

Der Ratz
Andere zu erkennen ist Weisheit, sich selbst zu erkennen ist Erleuchtung. (Lao Tse)

Knurro_Knurreck
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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von Knurro_Knurreck » 15.09.2008, 12:15

rattie hat geschrieben:Leute wacht auf und geht in Sachwerte. Kauft euch Immobilien, Gold oder Diamanten. Nur die werden über kurz oder lang eine wirkliche Rendite ohne Risiko abwerfen.
Ich hielt und halte Aktien generell für unmoralisch, deshalb habe ich auch keine.

MfG Knurro

Knurro_Knurreck
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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von Knurro_Knurreck » 15.09.2008, 12:17

Knurro_Knurreck hat geschrieben:
rattie hat geschrieben:Leute wacht auf und geht in Sachwerte. Kauft euch Immobilien, Gold oder Diamanten. Nur die werden über kurz oder lang eine wirkliche Rendite ohne Risiko abwerfen.
Ich hielt und halte Aktien generell für unmoralisch, deshalb habe ich auch keine.

MfG Knurro

feuerxxw
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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von feuerxxw » 15.09.2008, 14:36

rattie hat geschrieben: Leute wacht auf und geht in Sachwerte. Kauft euch Immobilien, Gold oder Diamanten. Nur die werden über kurz oder lang eine wirkliche Rendite ohne Risiko abwerfen.

Der Ratz

Du hast zwar Recht mit deiner Meinung mit den "Oberen" des kapitalist. Systems, aber nur so kann dieses mehr finanzielle Erfolge erzielen, durch ihre ureigene" Haifischmentalität. :roll:

Nochwas. Alle von dir hier angesprochenen "Sachwerte" sind für den kleinen Mann auf keinen Fall Sicherheiten, wenn die Wirtschaft weltweit den Bach runter geht! Dann zählen diese sogenannten "Werte" nichts mehr !
Beispiel. Meine Mutter erzählte mir, dass nach 1945 die Menschen bei den Bauern für ein Brot und ein Stück Butter notfalls eine Diamantkette hergaben , um nicht zu verhungern. :shock: Die Bauern sahen dies noch als Gnade an, wenn sie sich überhaupt an diesem Handel beteiligten.
Nur Angebot und Nachfrage bestimmen in solchen Notzeiten ein Überleben. Eine Diamantgoldkette ist dabei ein schwaches Angebotsobjekt. :idea:
Weiter erzählte sie mir noch, dass sie damals für ein Fahrradschlauch beim Bauern ebenfalls ein Stück Butter und ein Brot erhalten hatte.
Nun kannst du dir einen Kopf darüber machen ! :lol:
Auch die Ruhe ist ein Teil des Lebens

Sonnerl
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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von Sonnerl » 15.09.2008, 19:45

Knurro_Knurreck hat geschrieben:
rattie hat geschrieben:Leute wacht auf und geht in Sachwerte. Kauft euch Immobilien, Gold oder Diamanten. Nur die werden über kurz oder lang eine wirkliche Rendite ohne Risiko abwerfen.
Ich hielt und halte Aktien generell für unmoralisch, deshalb habe ich auch keine.

MfG Knurro
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an!

Gruß Sonnerl

rattie
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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von rattie » 15.09.2008, 19:56

feuerxxw hat geschrieben:
rattie hat geschrieben: Leute wacht auf und geht in Sachwerte. Kauft euch Immobilien, Gold oder Diamanten. Nur die werden über kurz oder lang eine wirkliche Rendite ohne Risiko abwerfen.

Der Ratz

Du hast zwar Recht mit deiner Meinung mit den "Oberen" des kapitalist. Systems, aber nur so kann dieses mehr finanzielle Erfolge erzielen, durch ihre ureigene" Haifischmentalität. :roll:

Nochwas. Alle von dir hier angesprochenen "Sachwerte" sind für den kleinen Mann auf keinen Fall Sicherheiten, wenn die Wirtschaft weltweit den Bach runter geht! Dann zählen diese sogenannten "Werte" nichts mehr !
Beispiel. Meine Mutter erzählte mir, dass nach 1945 die Menschen bei den Bauern für ein Brot und ein Stück Butter notfalls eine Diamantkette hergaben , um nicht zu verhungern. :shock: Die Bauern sahen dies noch als Gnade an, wenn sie sich überhaupt an diesem Handel beteiligten.
Nur Angebot und Nachfrage bestimmen in solchen Notzeiten ein Überleben. Eine Diamantgoldkette ist dabei ein schwaches Angebotsobjekt. :idea:
Weiter erzählte sie mir noch, dass sie damals für ein Fahrradschlauch beim Bauern ebenfalls ein Stück Butter und ein Brot erhalten hatte.
Nun kannst du dir einen Kopf darüber machen ! :lol:
Da verwechselst du aber jetzt Äpfel mit Birnen. Wir reden hier nicht über einen militärischen, sondern über einen wirtschaftlichen Krieg. Der Unterschied dabei ist, dass bei einem militärischen Vorgehen Infrastruktur, Leben und die Mittel zu seinem Erhalt vernichtet wird. Bei einem Wirtschaftskrieg geht "nur" Kapital verloren. Um dies zu vermeiden, kann jeder selbst vorsorgen. Das ist bei einer militärischen Aktion nicht immer der Fall, denn dort wirst du um deine Grundbedürfnisse kämpfen. Um in einem Wirtschaftskrieg nicht unter die Räder zu kommen, brauchst du Sachwerte. Das sind nun mal Immobilien, Edelmetall oder Preziosen. Um im Krieg überleben zu können brauchst du alltägliche Dinge. Hier geht es um das physische Überleben. Deswegen zählen in diesen Zeiten selten irgendwelche Eigentümer.

Der Ratz
Andere zu erkennen ist Weisheit, sich selbst zu erkennen ist Erleuchtung. (Lao Tse)

feuerxxw
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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von feuerxxw » 15.09.2008, 21:01

[quote="rattie

Da verwechselst du aber jetzt Äpfel mit Birnen. Wir reden hier nicht über einen militärischen, sondern über einen wirtschaftlichen Krieg. Der Unterschied dabei ist, dass bei einem militärischen Vorgehen Infrastruktur, Leben und die Mittel zu seinem Erhalt vernichtet wird. Bei einem Wirtschaftskrieg geht "nur" Kapital verloren. Um dies zu vermeiden, kann jeder selbst vorsorgen. Das ist bei einer militärischen Aktion nicht immer der Fall, denn dort wirst du um deine Grundbedürfnisse kämpfen. Um in einem Wirtschaftskrieg nicht unter die Räder zu kommen, brauchst du Sachwerte. Das sind nun mal Immobilien, Edelmetall oder Preziosen. Um im Krieg überleben zu können brauchst du alltägliche Dinge. Hier geht es um das physische Überleben. Deswegen zählen in diesen Zeiten selten irgendwelche Eigentümer.

Der Ratz[/quote]
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Woher nimmst du die Sicherheit, dass ein wirtschaftlicher Krieg nicht auch in einen militärischen Krieg münden kann ? :?
Wir haben damals in der Schule über den Kapitalismus gelernt, dass dieser den Zyklus Aufschwung-Krise-Krieg zwangsweise immer durchläuft. Im vorigen Jahrhundert traf diese Theorie 100%-ig zu. Im heutigen Jahrhundert verläuft der Zyklus ein klein wenig anders, da dieser einer gewissen internationaler Zwangs- Reglung unterliegt. Trotzdem sollte man deswegen wie bei einem Kranken, auch beim Kapitalismus immer wieder damit rechnen, dass der alte vorherige "kranke Zyklus" wieder neu ausbrechen kann.
Deswegen meine Meinung dazu. Sicherheiten für den kleinen Bürger wird es niemals geben. Wenn etwas den Bach runter geht, dann wird dieser auch der Erste sein, den es real dann betrifft. :(

Grüßchen
Auch die Ruhe ist ein Teil des Lebens

gnadenlos
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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von gnadenlos » 15.09.2008, 21:40

rattie hat geschrieben:
Da verwechselst du aber jetzt Äpfel mit Birnen. Wir reden hier nicht über einen militärischen, sondern über einen wirtschaftlichen Krieg. Der Unterschied dabei ist, dass bei einem militärischen Vorgehen Infrastruktur, Leben und die Mittel zu seinem Erhalt vernichtet wird. Bei einem Wirtschaftskrieg geht "nur" Kapital verloren. Um dies zu vermeiden, kann jeder selbst vorsorgen. Das ist bei einer militärischen Aktion nicht immer der Fall, denn dort wirst du um deine Grundbedürfnisse kämpfen. Um in einem Wirtschaftskrieg nicht unter die Räder zu kommen, brauchst du Sachwerte. Das sind nun mal Immobilien, Edelmetall oder Preziosen. Um im Krieg überleben zu können brauchst du alltägliche Dinge. Hier geht es um das physische Überleben. Deswegen zählen in diesen Zeiten selten irgendwelche Eigentümer.

Der Ratz
Völlig korrekt! :)

Gruß
gnadenlos

PS: Gold und Silber sind im Moment noch relativ günstig zu haben. Wer noch Dollarnoten hat, sollte sie schnellsten eintauschen. Die "Weltleitwährung" rutscht gerade zielstrebig auf Platz 3 :D

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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von gnadenlos » 15.09.2008, 21:44

Knurro_Knurreck hat geschrieben: Ich hielt und halte Aktien generell für unmoralisch, deshalb habe ich auch keine.

MfG Knurro
"Unmoralisch" (ich würde eher "problematisch" sagen) sind lediglich Phantasiewerte. Also Wertpapiere ohne jeglichen Realwert.

Gruß
gnadenlos

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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von gnadenlos » 15.09.2008, 21:52

feuerxxw hat geschrieben: Woher nimmst du die Sicherheit, dass ein wirtschaftlicher Krieg nicht auch in einen militärischen Krieg münden kann ? :?
Wir haben damals in der Schule über den Kapitalismus gelernt, dass dieser den Zyklus Aufschwung-Krise-Krieg zwangsweise immer durchläuft. Im vorigen Jahrhundert traf diese Theorie 100%-ig zu. Im heutigen Jahrhundert verläuft der Zyklus ein klein wenig anders, da dieser einer gewissen internationaler Zwangs- Reglung unterliegt. Trotzdem sollte man deswegen wie bei einem Kranken, auch beim Kapitalismus immer wieder damit rechnen, dass der alte vorherige "kranke Zyklus" wieder neu ausbrechen kann.
Deswegen meine Meinung dazu. Sicherheiten für den kleinen Bürger wird es niemals geben. Wenn etwas den Bach runter geht, dann wird dieser auch der Erste sein, den es real dann betrifft. :(

Grüßchen
Die Alternative zu Sachwerten ist das große Nichts. :D

Gruß
gnadenlos

rattie
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Beitrag von rattie » 15.09.2008, 22:06

<Woher nimmst du die Sicherheit, dass ein wirtschaftlicher Krieg nicht auch in einen militärischen Krieg münden kann ?
Wir haben damals in der Schule über den Kapitalismus gelernt, dass dieser den Zyklus Aufschwung-Krise-Krieg zwangsweise immer durchläuft. Im vorigen Jahrhundert traf diese Theorie 100%-ig zu. Im heutigen Jahrhundert verläuft der Zyklus ein klein wenig anders, da dieser einer gewissen internationaler Zwangs- Reglung unterliegt. Trotzdem sollte man deswegen wie bei einem Kranken, auch beim Kapitalismus immer wieder damit rechnen, dass der alte vorherige "kranke Zyklus" wieder neu ausbrechen kann.
Deswegen meine Meinung dazu. Sicherheiten für den kleinen Bürger wird es niemals geben. Wenn etwas den Bach runter geht, dann wird dieser auch der Erste sein, den es real dann betrifft.

Grüßchen >

Ich habe niemals behauptet, dass aus einem wirtschaftlichen nicht ein militärischer Krieg entstehen kann. Nur ist dies bei dieser Bankenpleite wenig zu erwarten. Da waren z.B. die Voraussetzungen für den zweiten und ersten Weltkrieg wesentlich anders. Auch war damals der Nationalismus noch wesentlich ausgeprägter und deswegen mit einer der Hauptauslöser dieser Konflikte. Betrachtet man den "Schwarzen Freitag" vom 25.10.1929 ist auch dieser nicht unmittelbar an einen Krieg gekettet. Alleine die heutige politische Lage würde eine militärische Aktion aufgrund wirtschaftlicher Not nicht zulassen. Auch die heutige Krise wird wieder ins Vergessen geraten. Nur erwischt es eben immer die "Kleinen" in doppelter Weise. Zuerst geht er pleite, weil er den Hochglanzprospekten der Finanzwelt glaubte und dann bezahlt er noch mit seinen Steuern für die Verluste, die die Herren Manager gnadenlos durchziehen.

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Re: und wieder zahlt der "Kleine"

Beitrag von feuerxxw » 16.09.2008, 09:18

[quote="gnadenlos

Grüßchen[/quote]

Die Alternative zu Sachwerten ist das große Nichts. :D

Gruß
gnadenlos[/quote]


Hallo gnadenlos

Macht nichts ! Die jenigen, die heute schon vor den großen "Nichts" stehen und keinerlei Sachwerte besitzen, werden zum ersten Mal auch nichts verlieren können und gehören somit endlich einmal bei einer Welt-Finanzkrise zu den Gewinnern ! :lol:

Einmal ernsthaft. Wenn ich eure Vorschläge so lese, mit Gold,- Diamanten- und Immobilienneuanlagen, dann kommt ihr mir vor als ob ihr es schaffen wolltet, in einer Nusschale, gegen eine Tsunamiwelle ankämpfen zu wollen ! :D Glaubt ihr etwa, dass wirkliche finanzkräftige "Leute" nicht ebenfalls ein Teil ihres Vermögens in diese Anlagen schon viel früher investiert haben. Glaubt ihr etwa, dass diese es zulassen werden, dass der kleine Mann im Krisenernstfall mitmischen darf, um auch seine Goldsicherheitswerte noch mit auf den Markt zu bringen ? Was würde dann mit dem Goldpreis auf den Markt passieren, wenn hunderte Tonnen Gold auf dem Markt dann zusätzlich angeboten würden ? Glaubt ihr etwa ,dass diese finanzkräftigen Leute (Haie) die kleinen Fische mit in dieses Revier lassen würden ? Ich glaube nein! :idea: Sie werden alles dafür unternehmen, damit ihr und auch ich am Ende auf der Strecke bleibt !
Übrigens, wer vor 3 Monaten noch in Gold investiert hatte, hat doch heute schon Einbußen von über 25 % !! :evil:

Grüßchen
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feuerxxw
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Beitrag von feuerxxw » 16.09.2008, 09:40

rattie hat geschrieben:<Woher nimmst du die Sicherheit, dass ein wirtschaftlicher Krieg nicht auch in einen militärischen Krieg münden kann ?
Wir haben damals in der Schule über den Kapitalismus gelernt, dass dieser den Zyklus Aufschwung-Krise-Krieg zwangsweise immer durchläuft. Im vorigen Jahrhundert traf diese Theorie 100%-ig zu. Im heutigen Jahrhundert verläuft der Zyklus ein klein wenig anders, da dieser einer gewissen internationaler Zwangs- Reglung unterliegt. Trotzdem sollte man deswegen wie bei einem Kranken, auch beim Kapitalismus immer wieder damit rechnen, dass der alte vorherige "kranke Zyklus" wieder neu ausbrechen kann.
Deswegen meine Meinung dazu. Sicherheiten für den kleinen Bürger wird es niemals geben. Wenn etwas den Bach runter geht, dann wird dieser auch der Erste sein, den es real dann betrifft.

Grüßchen >

Ich habe niemals behauptet, dass aus einem wirtschaftlichen nicht ein militärischer Krieg entstehen kann. Nur ist dies bei dieser Bankenpleite wenig zu erwarten. Da waren z.B. die Voraussetzungen für den zweiten und ersten Weltkrieg wesentlich anders. Auch war damals der Nationalismus noch wesentlich ausgeprägter und deswegen mit einer der Hauptauslöser dieser Konflikte. Betrachtet man den "Schwarzen Freitag" vom 25.10.1929 ist auch dieser nicht unmittelbar an einen Krieg gekettet. Alleine die heutige politische Lage würde eine militärische Aktion aufgrund wirtschaftlicher Not nicht zulassen. Auch die heutige Krise wird wieder ins Vergessen geraten. Nur erwischt es eben immer die "Kleinen" in doppelter Weise. Zuerst geht er pleite, weil er den Hochglanzprospekten der Finanzwelt glaubte und dann bezahlt er noch mit seinen Steuern für die Verluste, die die Herren Manager gnadenlos durchziehen.

Der Ratz
Hallo Ratz

Du und auch ich haben erkannt, dass am Ende immer der kleine Mann zur Kasse gebeten wird. :roll: Auch ich habe Angst davor, dass das mühsam Ersparte, für die finanzielle Absicherung unseres Lebens, irgendwann uns verloren gehen wird. Ich habe auch erkannt, dass wir dagegen weitgehend machtlos sein werden! Deswegen sollte jeder von uns noch froh sein wenn er wenigstens "sein" Häuschen besitzt, was ihm nicht so leicht weggenommen werden kann. Das ist für mich persönl. die einzige kleine Sicherheit, dass man wenigstens in dieser Frage, nicht ganz so " schwarz " in die Zukunft blicken muß ! :wink:
Übrigens. Wenn ich an meine Familie zurückdenke, dann hat jede Generation in der Geschichte, bisher 1 x schon das gesamte Vermögen verloren ! :(

Grüßchen
Auch die Ruhe ist ein Teil des Lebens

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