Wegen lebensbedrohlicher Misshandlung ihres vierjährigen Sohns stehen seit Montag eine 26-jährige Mutter und ihr Freund vor Gericht. Um Ruhe vor dem Kind zu haben, soll das Paar dem Jungen im Juni vorigen Jahres in seiner Neuköllner Wohnung ein morphiumhaltiges Mittel gespritzt haben. Um das Kind nach Wirkung des schweren Medikaments wachzuhalten, sollen die Angeklagten das Kind mehrfach kalt geduscht, geschlagen und ihm Kaffee eingeflößt haben. Außerdem sei der Junge häufig eingesperrt worden. Die Mutter und ihr 47-jähriger Partner bestreiten die Vorwürfe entschieden und bezeichnen sich als Opfer der Justiz.
Mein Mitleid sollten die Opfer der Justiz nicht erwarten! Wenn man bedenkt das der Freund als ehemaliger Medizinstudent wohl sehr genau wusste was abging!
Man beachte folgende Aussage...
Ganz schrecklich sei, dass sie keinerlei Kontakt zu dem Kind aufnehmen dürfe, klagte die Mutter. "Für meinen Jungen muss das ganz furchtbar sein", fügte die Hausfrau hinzu. Ihr Freund erklärte, Mutter, Kind und ihm sei großes Unrecht angetan worden. "Die Folterung ist eine pure Fantasie der Staatsanwaltschaft", behauptete der gebürtige Niedersachse im Prozess. "Wir haben den Jungen weder geschlagen noch gequält", betonte der 47-Jährige.
Komisch nur das der Junge in einem lebensbedrohlichen Zustand ins Krankenhaus kam und die Ärzte tagelang um das Überleben des kleinen Wurms kämpften!!! Das ist Fakt und das vergisst der Ex-Medizinstudent wohl!!!
Liebe Grüße
Coco
KINDESMISSHANDLUNG
Moderator: Forenteam
KINDESMISSHANDLUNG
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿
Ich frage mich, wie man überhaupt auf so eine Idee
kommen, und einem kleinen Kind überhaupt irgendwas geben kann, um es ruhig zu stellen. Ich bin immer wieder entsetzt, was manche Eltern so im Kopf haben.
LG
nicita
LG
nicita
Re: Ich frage mich, wie man überhaupt auf so eine Idee
Anscheinend haben sie nix im Kopf...nicita hat geschrieben:kommen, und einem kleinen Kind überhaupt irgendwas geben kann, um es ruhig zu stellen. Ich bin immer wieder entsetzt, was manche Eltern so im Kopf haben.
LG
nicita
Ich hab nen Artikel zu gelesen und ich hätte es besser lassen sollen...
Am Ende kam ich zu dem Schluss das vermutlich der 4 jährige der alleinige Schuldige ist und mit Lebenslänglich bestraft werden müsste, weil er die Mutter und deren Freund in solch missliche Situation gebracht hat...
Soviel könnte nichtmal gl fressen wie ich grad kotzen könnte
Huhu fjarill,fjarill hat geschrieben:Ich frage mich grade, wie ein Ex-Medizinstudent an Morphium in spritzbarer Form kommt ?
Coco, hast Du mal den Link zum Originaltext ?
LG,
fjarill
klar hab ich einen Link, auch wenn ich die Zeitung eher in Papierform vorliegen habe
http://www.morgenpost.de/content/2007/0 ... 19540.html
Allerdings hat man den Artikel inzwischen in der Onlineausgabe anscheinend überarbeitet .
Liebe Grüße coco
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿
Danke Dir, coco !
Scheußliche Geschichte ...
Allerdings mal wieder mit einigen Ungereimtheiten wie z.B.:
in der ersten Meldung hieß es, dem Kind sei das Morphium (aufgelöste Tablette) injiziert worden, jetzt ist von oraler Aufnahme die Rede . Eine Injektionsstelle kann man aber am nächsten Tag in der Regel noch lokalisieren !
Wenn es so war, wie die Staatsanwaltschaft vermutet, dann gehören diese "Eltern" lebenslang weggeschlossen. Am Besten mit der Garantie, daß sie nie wieder Kinder in die Welt setzen dürften.
Wenn sich alles so zugetragen hat, wie die Eltern sagen, dann wäre es für Eltern und Kind schlimm. Allerdings hat die Aussage der Eltern auch einiges an Seltsamkeiten: wer schleppt sein Kind NICHT in die nächste Notaufnahme, wenn es vermeintlich gefährliche Tabletten geschluckt hat ? Wenn der Vater mal Medizin studiert hat, dann dürfte er wissen, daß Morphium für ein 4jähriges Kind schon in kleinen Dosen lebensbedrohlich wird (mehr als 5 mg/kg Körpergewicht sind giftig) und ihm schnellstens der Magen ausgepumpt gehört. Allein "wachhalten" bewirkt nur, daß das Medikament weiterhin ungehindert in den Blutkreislauf aufgenommen wird !
Ich kann mich übrigens im Zusammenhang mit Morphium lebhaft an eine Studie erinnern, in der es darum ging, welche Morphinmenge in Backmohn noch unbedenklich ist (schwankt von Sorte zu Sorte). Es wurde da eine Berechnung angestellt, ob Mohnkuchen für Kleinkinder gefährlich sein kann. Damals wurde das bei Backmohn mit hohem Morphingehalt (mehr als 10mg/kg Mohnsaat) nicht ausgeschlossen, da rein rechnerisch die Menge Morphins in einem Stück Kuchen durchaus die zulässige Einzelhöchstdosis um ein mehrfaches übersteigen könne.
Eigentlich beteilige ich mich in solchen Fällen vor einem Urteil ungern an Spekulationen. Aber ich finde so einige Dinge höchst seltsam an der Geschichte ...
LG,
fjarill
Scheußliche Geschichte ...
Allerdings mal wieder mit einigen Ungereimtheiten wie z.B.:
in der ersten Meldung hieß es, dem Kind sei das Morphium (aufgelöste Tablette) injiziert worden, jetzt ist von oraler Aufnahme die Rede . Eine Injektionsstelle kann man aber am nächsten Tag in der Regel noch lokalisieren !
Wenn es so war, wie die Staatsanwaltschaft vermutet, dann gehören diese "Eltern" lebenslang weggeschlossen. Am Besten mit der Garantie, daß sie nie wieder Kinder in die Welt setzen dürften.
Wenn sich alles so zugetragen hat, wie die Eltern sagen, dann wäre es für Eltern und Kind schlimm. Allerdings hat die Aussage der Eltern auch einiges an Seltsamkeiten: wer schleppt sein Kind NICHT in die nächste Notaufnahme, wenn es vermeintlich gefährliche Tabletten geschluckt hat ? Wenn der Vater mal Medizin studiert hat, dann dürfte er wissen, daß Morphium für ein 4jähriges Kind schon in kleinen Dosen lebensbedrohlich wird (mehr als 5 mg/kg Körpergewicht sind giftig) und ihm schnellstens der Magen ausgepumpt gehört. Allein "wachhalten" bewirkt nur, daß das Medikament weiterhin ungehindert in den Blutkreislauf aufgenommen wird !
Ich kann mich übrigens im Zusammenhang mit Morphium lebhaft an eine Studie erinnern, in der es darum ging, welche Morphinmenge in Backmohn noch unbedenklich ist (schwankt von Sorte zu Sorte). Es wurde da eine Berechnung angestellt, ob Mohnkuchen für Kleinkinder gefährlich sein kann. Damals wurde das bei Backmohn mit hohem Morphingehalt (mehr als 10mg/kg Mohnsaat) nicht ausgeschlossen, da rein rechnerisch die Menge Morphins in einem Stück Kuchen durchaus die zulässige Einzelhöchstdosis um ein mehrfaches übersteigen könne.
Eigentlich beteilige ich mich in solchen Fällen vor einem Urteil ungern an Spekulationen. Aber ich finde so einige Dinge höchst seltsam an der Geschichte ...
LG,
fjarill