Sind wir schon so abgestumpft...,
Moderator: Forenteam
Na ja Obi.. das trifft auch nicht ganz zu
Privatschulen kann sich ein Hinz und Kunz eh nicht leisten. Dennoch bedeutet es nicht unbedingt eine bessere Ausbildung, auch wenn man sie vermeintlich einkauft mit dem Schulgeld.
Bildung sollte jedem zugänglich sein, bzw. es sollte möglich sein, ohne solch Belastung, wie sie heute junge Leute noch haben, in den Genuss zu kommen. Das Potential, das brachliegt, weil Leute es sich schlicht nicht leisten können, oder abbrechen, weil sie die doppelte Belastung nicht tragen können, kann sich die Gesellschaft nicht leisten. Genau im Zusammenhang mit der Diskussion über qualifizierte Ausländer, die man ins Land holen möchte, ist das verrückt! Man kann auch heute nicht mit früher vergleichen.. man beachte mal die Lebenshaltungskosten! Irgendwo ein Studentenzimmer kann mal schnell 400 Euro, oder mehr kosten - je nachdem wo studiert wird. Dazu Essen und hier und da mal ein paar Klamotten, kommen da schnell ein paar hundert Euro zusammen.. und wie die mal so eben nebenbei verdient werden können heutzutage, das möchte ich mal wissen! Ich kann mich entsinnen, dass man noch vor zwanzig Jahren als Schüler und Student die Jobs hinterher geschmissen kam.. davon kann heute aber keine Rede mehr sein, bei der hohen Arbeitslosigkeit. Das was früher Studenten und Schüler machten, machen heute H4-Empfänger und 1-Euro-Jobber.
Na ja.. dieses früher geht mir schon auf den Keks. Die Menschen sollten mal im hier und jetzt ankommen, und sich die Realitäten der jungen Leute anschauen. Dann lässt sich leichter über Chancengleichheit sprechen.
LG
nicita
Bildung sollte jedem zugänglich sein, bzw. es sollte möglich sein, ohne solch Belastung, wie sie heute junge Leute noch haben, in den Genuss zu kommen. Das Potential, das brachliegt, weil Leute es sich schlicht nicht leisten können, oder abbrechen, weil sie die doppelte Belastung nicht tragen können, kann sich die Gesellschaft nicht leisten. Genau im Zusammenhang mit der Diskussion über qualifizierte Ausländer, die man ins Land holen möchte, ist das verrückt! Man kann auch heute nicht mit früher vergleichen.. man beachte mal die Lebenshaltungskosten! Irgendwo ein Studentenzimmer kann mal schnell 400 Euro, oder mehr kosten - je nachdem wo studiert wird. Dazu Essen und hier und da mal ein paar Klamotten, kommen da schnell ein paar hundert Euro zusammen.. und wie die mal so eben nebenbei verdient werden können heutzutage, das möchte ich mal wissen! Ich kann mich entsinnen, dass man noch vor zwanzig Jahren als Schüler und Student die Jobs hinterher geschmissen kam.. davon kann heute aber keine Rede mehr sein, bei der hohen Arbeitslosigkeit. Das was früher Studenten und Schüler machten, machen heute H4-Empfänger und 1-Euro-Jobber.
Na ja.. dieses früher geht mir schon auf den Keks. Die Menschen sollten mal im hier und jetzt ankommen, und sich die Realitäten der jungen Leute anschauen. Dann lässt sich leichter über Chancengleichheit sprechen.
LG
nicita
-
- Beiträge: 859
- Registriert: 22.07.2007, 16:14
- Wohnort: Oberbayern
Re: Na ja Obi.. das trifft auch nicht ganz zu
Klamotten braucht man nicht als Student, hau wech die Klamotte, völlig überflüssig. Es sei denn, man ist Modepüppchen...nicita hat geschrieben:Privatschulen kann sich ein Hinz und Kunz eh nicht leisten. Dennoch bedeutet es nicht unbedingt eine bessere Ausbildung, auch wenn man sie vermeintlich einkauft mit dem Schulgeld.
Bildung sollte jedem zugänglich sein, bzw. es sollte möglich sein, ohne solch Belastung, wie sie heute junge Leute noch haben, in den Genuss zu kommen. Das Potential, das brachliegt, weil Leute es sich schlicht nicht leisten können, oder abbrechen, weil sie die doppelte Belastung nicht tragen können, kann sich die Gesellschaft nicht leisten. Genau im Zusammenhang mit der Diskussion über qualifizierte Ausländer, die man ins Land holen möchte, ist das verrückt! Man kann auch heute nicht mit früher vergleichen.. man beachte mal die Lebenshaltungskosten! Irgendwo ein Studentenzimmer kann mal schnell 400 Euro, oder mehr kosten - je nachdem wo studiert wird. Dazu Essen und hier und da mal ein paar Klamotten, kommen da schnell ein paar hundert Euro zusammen.. und wie die mal so eben nebenbei verdient werden können heutzutage, das möchte ich mal wissen! Ich kann mich entsinnen, dass man noch vor zwanzig Jahren als Schüler und Student die Jobs hinterher geschmissen kam.. davon kann heute aber keine Rede mehr sein, bei der hohen Arbeitslosigkeit. Das was früher Studenten und Schüler machten, machen heute H4-Empfänger und 1-Euro-Jobber.
Na ja.. dieses früher geht mir schon auf den Keks. Die Menschen sollten mal im hier und jetzt ankommen, und sich die Realitäten der jungen Leute anschauen. Dann lässt sich leichter über Chancengleichheit sprechen.
LG
nicita
Studentenwohnheim kostet bei meiner Tochter €205.-
Und Werkstudenten verdienen nicht so schlecht.
Ich sage: Wer im Studium den harten Kärrnerweg geht, setzt sich auch später besser durch.
LG Knurro
Guten Morgen,
ich denke nicht das der Vergleich hinkt, sondern die Sichtweise denn auch die Ausbildung eines kaufmännischen oder gewerblichen Azubis geschieht ja nicht zum Nulltarif sondern refinanziert sich zum Teil durch die in den Betrieb eingebrachte Leistung und der damit verbundene Wertschöpfung für den Ausbildungsbetrieb. Aus eben diesem Grunde erhält der Azubi auch eine schmale Ausbildungsvergütung.
Kurz gesagt finanziert kaufmännischer bzw. gewerblicher Azubi seine Ausbildung zum Teil selbst.
Nun muss besagter Azubi ja nicht ausgesprochen dümmer sein als der Student und nach Abschluss seiner Berufsausbildung ist er nicht am Ende der Karriereleiter angekommen, sondern steht im Gegensatz zu dem Studenten auf der untersten Sprosse der Karriereleiter. Um auf eine annähernd gleiche Stufe zu gelangen bedarf es der beruflichen Weiterbildung, die dann selbst finanziert werden muss und die von mir genannten Summen bezogen sich auf reine Schulkosten für die Dauer eines Jahres. Einkommensverluste nicht inbegriffen.
Privatschulen mögen zwar kein Garant für bessere Bildung sein, aber die Wahrscheinlichkeit dürfte bei weitem höher sein als bei staatlichen Schulen und nicht wenige Eltern legen da den Grundstein für die Bildung ihrer Kinder. Schon da müsste also auch der Kritikpunkt Chancengleichheit schon greifen, denn schon dort entsteht ein verzerrtes Bild. Arbeitsmarktpolitisch hat nicita sicher einen interessanten Aspekt erwähnt.
Liebe Grüße
coco
ich denke nicht das der Vergleich hinkt, sondern die Sichtweise denn auch die Ausbildung eines kaufmännischen oder gewerblichen Azubis geschieht ja nicht zum Nulltarif sondern refinanziert sich zum Teil durch die in den Betrieb eingebrachte Leistung und der damit verbundene Wertschöpfung für den Ausbildungsbetrieb. Aus eben diesem Grunde erhält der Azubi auch eine schmale Ausbildungsvergütung.
Kurz gesagt finanziert kaufmännischer bzw. gewerblicher Azubi seine Ausbildung zum Teil selbst.
Nun muss besagter Azubi ja nicht ausgesprochen dümmer sein als der Student und nach Abschluss seiner Berufsausbildung ist er nicht am Ende der Karriereleiter angekommen, sondern steht im Gegensatz zu dem Studenten auf der untersten Sprosse der Karriereleiter. Um auf eine annähernd gleiche Stufe zu gelangen bedarf es der beruflichen Weiterbildung, die dann selbst finanziert werden muss und die von mir genannten Summen bezogen sich auf reine Schulkosten für die Dauer eines Jahres. Einkommensverluste nicht inbegriffen.
Privatschulen mögen zwar kein Garant für bessere Bildung sein, aber die Wahrscheinlichkeit dürfte bei weitem höher sein als bei staatlichen Schulen und nicht wenige Eltern legen da den Grundstein für die Bildung ihrer Kinder. Schon da müsste also auch der Kritikpunkt Chancengleichheit schon greifen, denn schon dort entsteht ein verzerrtes Bild. Arbeitsmarktpolitisch hat nicita sicher einen interessanten Aspekt erwähnt.
Liebe Grüße
coco
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿
Re: Na ja Obi.. das trifft auch nicht ganz zu
Guten Morgen, Knurro!Knurro_Knurreck hat geschrieben:
Klamotten braucht man nicht als Student, hau wech die Klamotte, völlig überflüssig. Es sei denn, man ist Modepüppchen...
Studentenwohnheim kostet bei meiner Tochter €205.-
Und Werkstudenten verdienen nicht so schlecht.
Ich sage: Wer im Studium den harten Kärrnerweg geht, setzt sich auch später besser durch.
LG Knurro
Noch haben wir vier Jahreszeiten. Man muss kein Modepüppchen sein, um Klamotten zu brauchen. Aber das muss ich Dir auch nicht ernsthaft erklären, ne?!
Deine Tochter hat dann Glück. Nicht jeder bekommt was in einem Studentenwohnheim. Wenn ich mir die Mietpreise in Stuttgart und München so ansehe... da muss man nicht viel sagen. Eine Freundin studierte bspw. in München, und obwohl sie in einer WG wohnte, zahlte sie so viel Miete. Entweder man zahlt solch eine Miete, oder hat das letztlich als Fahrtkosten, was man an der Miete einspart. Wie hoch inzwischen die Nebenkosten sind, brauche ich auch nicht zu erzählen. Und selbst wenn wir 200 Euro zu Grunde legen, so wird das insgesamt, mit einem 400,00 Euro Job, knapp.
Sicher sind solche Erfahrungen prägend fürs weitere leben, und wer besteht, hat bestimmt ein gutes Rüstzeug mitbekommen.
Werkstudenten sind sicherlich in einer besseren Situation. Nicht nur, dass sie besser verdienen, sondern auch eine andere Unterstützung und Praxisnähe erfahren.
LG
nicita
-
- Beiträge: 859
- Registriert: 22.07.2007, 16:14
- Wohnort: Oberbayern
Re: Na ja Obi.. das trifft auch nicht ganz zu
Ich hatte als Student meine Lieblingsjacke, die ich nur bei hohen Temperaturen ablegte. An Klamotten bin ich auch heute noch nicht interessiert (Bedauerlicherweise erfahre ich aber durch Knurrina eine Zwangseinkleidung). Damit will ich sagen, dass Klamotten bei den Ausgaben des Studenten keine Priorität haben sollten.nicita hat geschrieben:Noch haben wir vier Jahreszeiten. Man muss kein Modepüppchen sein, um Klamotten zu brauchen. Aber das muss ich Dir auch nicht ernsthaft erklären, ne?!
LG Knurro
Ihr könnt hier schreiben, was ihr wollt. Wenn für die Erst-Ausbildung (ob Lehre oder Studium) auch nur ein Cent an Gebühren verlangt wird, dann ist das schlicht und einfach krank. Irgendwelche Einwände?
Leider haben wir uns an diese unnötige Krankheit gewöhnt. Es beginnt ja heute schon in der Grundschule, dass nicht sämtliche Lehrmittel (z.B. Bücher) kostenfrei zur Verfügung stehen.
Gruß
gnadenlos
Leider haben wir uns an diese unnötige Krankheit gewöhnt. Es beginnt ja heute schon in der Grundschule, dass nicht sämtliche Lehrmittel (z.B. Bücher) kostenfrei zur Verfügung stehen.
Gruß
gnadenlos
feuerxxw hat geschrieben:Hallo BabyBaby hat geschrieben:Hallo feuer,
Hochschul und Handwerksausbildungen sind überhaupt nicht vergleichbar. Hat so was wie Äpfel und Birnen.
Wie geschrieben, Handwerkausbildung, kaufmännische Ausbildung kostet den Jugendlichen keinen Cent...Er bekommt Vergütung. Will er sich weiterbilden muss er eben in die Tasche greifen...ABER er hat eine Ausbildung.
Wogegen Hochschulabsolventen für ihre Erstausbildung ne ganze Menge Geld hinlegen müssen, das sie im Regelfall (wenn sie Bafög bekommen) nach dem Studium zurückzahlen müssen..Ergo, sind diese jungen Menschen 2 Mal gea........t. Erstens zahlen sie für ihre Ausbildung, zweitens haben sie (falls Bafög gezahlt wurde) nach dem Studium erstmal einen Berg von Schulden vor sich...den sie dann nach dem Studium im Job zurückzahlen müssen, als gute Steuerzahler...
Der Staat, die Politik hat Akademikermangel...(angeblich)...und tut nichts dazu diesen zu beseitigen..
Gruß
Baby
Ich bin auch deiner Ansicht. Nur jeder der es anders erfahren mußte, wird auch anders darüber, aus seinem engen Blickwinkel heraus, dann entgegengesetzt zu unserer Meinung, auch diskutieren. Ist auch nicht schlimm!
Grüßchen
Hallo Feuerxxw,
natürlich hat Knurro völlig recht, wenn er schreibt, in erster Linie gehört zu einem Studium Hirnschmalz und der Wille sein Studium erfolgreich zu beenden. Durch die Studiengebüren haben sich zumindest die "ewigen Studenten", die dann noch mit 40 an den Unis zu finden waren mit mindestens "25" Studiengängen stark reduziert.
Alles in Allem wird es unseren Hochschulabsolventen nicht einfach gemacht. Aber auf der anderen Seite, wer sich dadurch beißt, der hat auch die richtigen Vorrausetzungen für das spätere Berufsleben.
Meine Tochter will, wie Knurros Kind, auch unabhängig sein, deshalb geht sie nebenbei arbeiten. Semesterferien geht sie meistens, bis auf die letzte Woche, voll jobben. Schadet nicht, sagt sie...Wer weiß wozu man es gebrauchen kann...Wer nie "unten geackert" hat, der kann oben so schlecht mitreden...sagt sie...
Schönen Abend
Baby
Sein, nicht scheinen
gnadenlos hat geschrieben:Ihr könnt hier schreiben, was ihr wollt. Wenn für die Erst-Ausbildung (ob Lehre oder Studium) auch nur ein Cent an Gebühren verlangt wird, dann ist das schlicht und einfach krank. Irgendwelche Einwände?
Leider haben wir uns an diese unnötige Krankheit gewöhnt. Es beginnt ja heute schon in der Grundschule, dass nicht sämtliche Lehrmittel (z.B. Bücher) kostenfrei zur Verfügung stehen.
Gruß
gnadenlos
Keine Einwände.....Sag ich doch auch, nur mit anderen Worten...
Stimmt, das mit der Grundschule....ich erinnere mich an 38,......und nochwas DM, die wir damals jedes Jahr zahlten...
Sein, nicht scheinen
-
- Beiträge: 859
- Registriert: 22.07.2007, 16:14
- Wohnort: Oberbayern
Wackere Töchter haben wir...Baby hat geschrieben:Meine Tochter will, wie Knurros Kind, auch unabhängig sein, deshalb geht sie nebenbei arbeiten. Semesterferien geht sie meistens, bis auf die letzte Woche, voll jobben. Schadet nicht, sagt sie...Wer weiß wozu man es gebrauchen kann...Wer nie "unten geackert" hat, der kann oben so schlecht mitreden...sagt sie...
LG Knurro
Das habt Ihr bestimmt, Knurro,
man kann aber auch ohne Studium wacker sein, ne?!
Übrigens.. zahlen die wackeren Töchter auch ihre Studiengebühren vom erarbeiteten Geld, oder zahlen das die Eltern?
Es ist schon hilfreich zu wissen, dass im Hintergrund wie ein Rettungsanker Eltern sind, zu denen man sich flüchten, oder bei denen man wohnen kann, und von denen man weiß, dass sie im Notfall immer mal aushelfen können, bzw. zu Weihnachten, und zum Geburtstag mal was zustecken.
LG
nicita
Übrigens.. zahlen die wackeren Töchter auch ihre Studiengebühren vom erarbeiteten Geld, oder zahlen das die Eltern?
Es ist schon hilfreich zu wissen, dass im Hintergrund wie ein Rettungsanker Eltern sind, zu denen man sich flüchten, oder bei denen man wohnen kann, und von denen man weiß, dass sie im Notfall immer mal aushelfen können, bzw. zu Weihnachten, und zum Geburtstag mal was zustecken.
LG
nicita
Re: Das habt Ihr bestimmt, Knurro,
Guten Morgen nicitanicita hat geschrieben:man kann aber auch ohne Studium wacker sein, ne?!
Übrigens.. zahlen die wackeren Töchter auch ihre Studiengebühren vom erarbeiteten Geld, oder zahlen das die Eltern?
Es ist schon hilfreich zu wissen, dass im Hintergrund wie ein Rettungsanker Eltern sind, zu denen man sich flüchten, oder bei denen man wohnen kann, und von denen man weiß, dass sie im Notfall immer mal aushelfen können, bzw. zu Weihnachten, und zum Geburtstag mal was zustecken.
LG
nicita
1.) Die wackeren Töchter, so wie auch damals mein wackerer Lebemann als Sohn, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Studiengebühren ganz sebstverständlich, natürlich von den Eltern bezahlen lassen!
2.) Es ist auch gut so, dass unsere Kinder wissen, dass sie im Notfall auch ihre Eltern aushelfen werden, wenn es um größere Beträge geht. Nur ein Gesetz gibt es in unserer Familie, größere Beträge sind auch wieder zinsfrei zurück zu zahlen !
Eine Rubrik hast du ausgelassen. Nach unseren Kindern , kommen unsere Enkelkinder. Die wollen gar nichts und bekommen trotzdem aber alles zugesteckt. Hier ist meine Fruuu ein ganz schlechtes Beispiel, wie es eigentlich nicht sein sollte !!
Grüßchen
Auch die Ruhe ist ein Teil des Lebens
[quote="Baby
Hallo Feuerxxw,
natürlich hat Knurro völlig recht, wenn er schreibt, in erster Linie gehört zu einem Studium Hirnschmalz und der Wille sein Studium erfolgreich zu beenden. Durch die Studiengebüren haben sich zumindest die "ewigen Studenten", die dann noch mit 40 an den Unis zu finden waren mit mindestens "25" Studiengängen stark reduziert.
Alles in Allem wird es unseren Hochschulabsolventen nicht einfach gemacht. Aber auf der anderen Seite, wer sich dadurch beißt, der hat auch die richtigen Vorrausetzungen für das spätere Berufsleben.
Meine Tochter will, wie Knurros Kind, auch unabhängig sein, deshalb geht sie nebenbei arbeiten. Semesterferien geht sie meistens, bis auf die letzte Woche, voll jobben. Schadet nicht, sagt sie...Wer weiß wozu man es gebrauchen kann...Wer nie "unten geackert" hat, der kann oben so schlecht mitreden...sagt sie...
Schönen Abend
Baby[/quote]
-------------------------------------------------------------------------------
Hallo Baby
Klar hat Knurro immer recht ! Nur darfst du das niemals so herausstellen, denn Knurro ist ein Bayer !
Nun zum Hirnschmalz. Ich kann einfach nicht verstehen, dass hier zum Studium Leute zugelassen werden, denen dieser anscheinend, doch zu wenig mit in die Wiege gelegt wurde!
Wenn bei uns jemand Arzt studieren wollte, mußte das Mädchen einen Notendurchschnitt von 1,1 haben. Ein Junge 1,3. Für mich waren solche Noten einfach Utopie, weil ich immer nur von Anfang bis zum Ende meiner Schulzeit, nur 2,3 erreichte ! Ich war auch immer damit voll zufrieden, da ich wenig Zeit zum Lernen, damals in die Schule investierte .
Ich hatte es schon geschrieben. Ewige Studenten gab es bei uns nicht! Sie wurden sofort exmatrikuliert, wenn die notwendigen Studienleistungen nicht kamen.
Übrigens , deine und Knurros Töchter sind i.o. mit ihrer Lebenseinstellung
Der Spruch aus dem "Hochdeutschland-Sachsen" lautet so. "Wer niemals unten geackert hat, wird auch von oben niemals reife, essbare Früchte ernten können.
Ps. Sollte der neue Spruch doch von mir kommen, dann vergiss diesen ganz schnell!
Grüßchen
Hallo Feuerxxw,
natürlich hat Knurro völlig recht, wenn er schreibt, in erster Linie gehört zu einem Studium Hirnschmalz und der Wille sein Studium erfolgreich zu beenden. Durch die Studiengebüren haben sich zumindest die "ewigen Studenten", die dann noch mit 40 an den Unis zu finden waren mit mindestens "25" Studiengängen stark reduziert.
Alles in Allem wird es unseren Hochschulabsolventen nicht einfach gemacht. Aber auf der anderen Seite, wer sich dadurch beißt, der hat auch die richtigen Vorrausetzungen für das spätere Berufsleben.
Meine Tochter will, wie Knurros Kind, auch unabhängig sein, deshalb geht sie nebenbei arbeiten. Semesterferien geht sie meistens, bis auf die letzte Woche, voll jobben. Schadet nicht, sagt sie...Wer weiß wozu man es gebrauchen kann...Wer nie "unten geackert" hat, der kann oben so schlecht mitreden...sagt sie...
Schönen Abend
Baby[/quote]
-------------------------------------------------------------------------------
Hallo Baby
Klar hat Knurro immer recht ! Nur darfst du das niemals so herausstellen, denn Knurro ist ein Bayer !
Nun zum Hirnschmalz. Ich kann einfach nicht verstehen, dass hier zum Studium Leute zugelassen werden, denen dieser anscheinend, doch zu wenig mit in die Wiege gelegt wurde!
Wenn bei uns jemand Arzt studieren wollte, mußte das Mädchen einen Notendurchschnitt von 1,1 haben. Ein Junge 1,3. Für mich waren solche Noten einfach Utopie, weil ich immer nur von Anfang bis zum Ende meiner Schulzeit, nur 2,3 erreichte ! Ich war auch immer damit voll zufrieden, da ich wenig Zeit zum Lernen, damals in die Schule investierte .
Ich hatte es schon geschrieben. Ewige Studenten gab es bei uns nicht! Sie wurden sofort exmatrikuliert, wenn die notwendigen Studienleistungen nicht kamen.
Übrigens , deine und Knurros Töchter sind i.o. mit ihrer Lebenseinstellung
Der Spruch aus dem "Hochdeutschland-Sachsen" lautet so. "Wer niemals unten geackert hat, wird auch von oben niemals reife, essbare Früchte ernten können.
Ps. Sollte der neue Spruch doch von mir kommen, dann vergiss diesen ganz schnell!
Grüßchen
Auch die Ruhe ist ein Teil des Lebens
obi11 hat geschrieben:Hmm... um ehrlich zu sein find ich das nun lustig... wenn einer für seinen berufliche Werdegang in die Tasche greift, dann wird das als Klacks bezeichnet...
10.000 Euronen für nichtmal ein Jahr Schule, Lebenshaltungskosten laufen wohl auch bei beruflicher Weiterbildung weiter und ich seh das nun nicht wie Äpfel mit Birnen vergleichen, denn auch der Meisterschüler hat zu der Zeit kein eigenes Einkommen. Es gab sogar Zeiten in denen kein Bafög gezahlt wurde und keine staatliche Unterstützung floss...
Nehm ich die Zeit könnte man durchaus von Äpfeln und Birnen reden, dernn der Meisterschüler hat 8 Jahre in irgendwelche Töpfe eingezahlt um später 9 Monate lang durch irgendwelche Löcher zu fallen und festzustellen das es soziale Grundsicherung nicht gibt
Der Handwerksmeisteranwärter wird in dieser Zeit weniger über einen Urlaub auf Malle nachdenken, der hat da a
Anderes im Kopf
Ich mein wer sich über Studiengebühren beklagt müsste auch die Abschaffung der Kosten für Privatschulen fordern...
Obi, mit dem großen Unterschied, der zukünftige Handwerksmeister hat schon eine fundierte Ausbildung, ist also schon "Geselle"...Alles was er darüber erlernen möchte, fällt unter Weiterbildung.
Wobei Studenten ihre Erstausbildung teuer bezahlen müssen...
Ob nun ein Akademiker später in die Steuertöpfe zahlt (im Allgemeinen in nicht unbeträchtlichem Maße.), oder der Handwerker früher ist Jacke wie Hose....Oder beide zahlen gar nix, weil es keine Jobs mehr gibt...
Sein, nicht scheinen
-------------------------------------------------------------------------------feuerxxw hat geschrieben:[quote="Baby
Hallo Feuerxxw,
natürlich hat Knurro völlig recht, wenn er schreibt, in erster Linie gehört zu einem Studium Hirnschmalz und der Wille sein Studium erfolgreich zu beenden. Durch die Studiengebüren haben sich zumindest die "ewigen Studenten", die dann noch mit 40 an den Unis zu finden waren mit mindestens "25" Studiengängen stark reduziert.
Alles in Allem wird es unseren Hochschulabsolventen nicht einfach gemacht. Aber auf der anderen Seite, wer sich dadurch beißt, der hat auch die richtigen Vorrausetzungen für das spätere Berufsleben.
Meine Tochter will, wie Knurros Kind, auch unabhängig sein, deshalb geht sie nebenbei arbeiten. Semesterferien geht sie meistens, bis auf die letzte Woche, voll jobben. Schadet nicht, sagt sie...Wer weiß wozu man es gebrauchen kann...Wer nie "unten geackert" hat, der kann oben so schlecht mitreden...sagt sie...
Schönen Abend
Baby
Hallo Baby
Klar hat Knurro immer recht ! Nur darfst du das niemals so herausstellen, denn Knurro ist ein Bayer !
Nun zum Hirnschmalz. Ich kann einfach nicht verstehen, dass hier zum Studium Leute zugelassen werden, denen dieser anscheinend, doch zu wenig mit in die Wiege gelegt wurde!
Wenn bei uns jemand Arzt studieren wollte, mußte das Mädchen einen Notendurchschnitt von 1,1 haben. Ein Junge 1,3. Für mich waren solche Noten einfach Utopie, weil ich immer nur von Anfang bis zum Ende meiner Schulzeit, nur 2,3 erreichte ! Ich war auch immer damit voll zufrieden, da ich wenig Zeit zum Lernen, damals in die Schule investierte .
Ich hatte es schon geschrieben. Ewige Studenten gab es bei uns nicht! Sie wurden sofort exmatrikuliert, wenn die notwendigen Studienleistungen nicht kamen.
Übrigens , deine und Knurros Töchter sind i.o. mit ihrer Lebenseinstellung
Der Spruch aus dem "Hochdeutschland-Sachsen" lautet so. "Wer niemals unten geackert hat, wird auch von oben niemals reife, essbare Früchte ernten können.
Ps. Sollte der neue Spruch doch von mir kommen, dann vergiss diesen ganz schnell!
Grüßchen [/quote]
Hallo feuer,
ich tendiere absolut zu gnadenlos Meinung...Bildung sollte umsonst sein. Für Alle..in allen Bundesländern.
Die Studiennebenkosten sind, wie du erwähntest schon hoch genug...
Nicita schrieb es schon....Geld genug scheint unser "Regime" ja zu haben....
Gruß
Baby
Sein, nicht scheinen
Kostenlos, nicht umsonst!Baby hat geschrieben: ich tendiere absolut zu gnadenlos Meinung...Bildung sollte umsonst sein. Für Alle..in allen Bundesländern.
Freilich müssten dafür klare Regeln aufgestellt werden. Bspw. Wechsel nur innerhalb der ersten beiden Semester, max. 1 x möglich, Abschluss innerhalb der Regelzeit - ein Überschreiten kostet dann nicht 500 EUR, sondern eher 5.000 EUR
Umgekehrt müssten dann natürlich auch die Bedingungen an den Unis besser werden. Überfüllte Hörsäle, Wohnraummangel usw. müssen nicht sein.
Deutschlands einziger Rohstoff ist Bildung. Und genau dieser Bereich wird seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigt. Wir zahlen Steuern auf und für jeden Dreck. Aber unsere gewählten Vollpfosten schmeißen das Geld nur so zum Fenster raus - bis nach Hinterkanikistan. Da hilft nur teeren, federn ...
Gruß
gnadenlos