[/quote]Genau weil sie so schön und schlüssig daherreden und Dinge sagen, die jeder gut heißt, sind sie so gefährlich. Hinter der Maske der menschenfreundlichen Vernunft verbirgt sich das Grauen der stalinschen Säuberung und des Massenmords, das Grauen der Stasi und die Folterungen von Bautzen, Unterdrückung und Peinigung.
Aber wenn man genau hinhört, was sie wirklich sagen, dann kommt man schon drauf. Erst gestern sprach dieser Linken-Bartsch von Umverteilung.
Umverteilung: Ah und Oh! wunderbar, endlich etwas für den kleinen Mann. Die sollen doch endlich den Bonzen was abnehmen und dem schwer arbeitenden Volk geben. Die tun was.
Ja und? Was steckt wirklich hinter Umverteilung wie Bartsch sie meint: Ausbeutung und Verarmung des gesamten Volks (wie man es aus der DDR un der UdSSR kennt) und Reichtum und Protz für die sozialistische Nomenklatura.
Also im Prinzip kein Unterschied zum Kapitalismus.
Nur dass man im Sozialismus nichts sagen darf, wenn man nicht Gefahr laufen will, im Gulag oder in Bautzen zu verschwinden.
Alles schon mal da gewesen...und nichts daraus gelernt.
Ich sehe jedenfalls keinen Unterschied zwischen sozialistischer Nomenklatura und arroganten Bank- und Industriemanagern. Beiden ist gemeinsam, dass sie sich auf Kosten der Allgemeinheit in übler Weise bereichern wollen.
MfG Knurro
PS: Ich schätze übrigens Leute, die den Nazis folgen, für bodenlos dumm und solche die der Linkspartei (versprech, versprech!) folgen, für bodenlos übertölpelbar ein.
Hallo Knurro
Wenn nur alles so einfach wäre, wie du es hier beschreibst, dann brauchten wir überhaupt nicht mehr zu diskutieren, denn dann hätten sich diese neue Leute , jegliche Basis ihre Wählbarkeit, schon längst selbst damit entzogen!
Es scheint aber nicht so zu sein, denn sie werden immer mehr im Osten gewählt ! Diese Leute im Osten, müßten es doch am besten wissen, wo Gefahren bestehen? Ob sie vielleicht wissen, dass es nicht mehr die alten" deutschen Sowjetkommunisten" (von 1890 bis in die heutige Zeit) mehr sind ? Weißt du überhaupt, was das Wort "deutschen Sowjetkommunisten" bedeutet?
Das waren die Leute mit ihrem Staatsoberhaupt W. Ulbricht, die die Methoden der Nazis fast 1:1 für sich mit übernahmen (natürlich ohne Massenmord) und ein Volk so unterdrückten ! Sie wurden von den Sowjets und den damaligen Stalinisten erst dazu hingebracht ! Hierfür (Verbrechen) war Bautzen ein Symbol dieser Staats-Unterdrückung !
Eine erste Verbesserung für das Volk, brachte der 17.Juni 1953 ! Durch den Aufstand wurde der Terror durch das Regieme auf ein erträglicheres Maß weitgehend zurückgefahren !
Bis hier hin ist deine Aussage erst einmal richtig und sogar ein wenig untertrieben über die dortige Herrschaft!!
Nun ging aber die Zeit weiter ! Es stellten sich auch wirtschaftliche Erfolge dort ein. Ein Volk wurde dabei immer fetter und anspruchsvoller . Ein Ziel in der Statistik z.B.: war, dass Butter dort mehr verbraucht werden sollte, als in der BRD.
Auch nahm die Unterdrückung immer mehr ab, da die Leute wirtschaftlich zufriedener wurden. Alle Bedürfnisse wurden so langsam immer mehr befriedigt, trotz großer Wartezeiten auf Luxusgüter. (Autos)
Dann kam der nächste Eckpunkt. Bau der Mauer 13.8.61 ! Jetzt wurden wieder die Handknebel angezogen und errungene Freiheiten abgebaut. Keiner konnte mehr raus!! Antennen wurden z.B.: von den Dächern geholt und Witze in dieser Zeit zu machen, war höchst gefährlich!
Auch diese schlimme Zeit endete 1970, durch die Entmachtung des Staatsratsvorsitzenden W.Ulbrichts.
Das Volk atmete insgesamt auf !!!
Der saarländische Erich H., der war im Vehältnis schon harmloser. Dadurch verlor ein Volk seine Angst vor den Herrschenden. In den Betrieben ( hauptsächlich in den Pausen), kamen schon oft die Sätze "oje Staat und oje Kommunisten" es wurde deswegen keiner deswegen mehr abgeholt ! Auch die SED Mitglieder meldeten es auch gar nicht mehr weiter. Es hatte seit 1970 niemand Angst mehr ! Der Staatsapparat war froh, wenn alles ruhig blieb und keine Organisationen neu sich aufbauten. Für diese Leute die sich dort organisierten, für die war es weiterhin gefährlich. Für diese war der MfS zuständig ! Übrigens . Die Stimmung in diesem Staat wurde im Volke, immer schlechter, je weniger in die Betriebe investiert wurde. Was einst neu geschaffen wurde, wurde immer mehr marode und die wirtschaftlichen Erfolge gingen in den Keller! Daraus entstand der offene und weitgehende friedliche Volksaufstand in der damaligen DDR.
So war es und nicht einen "mm" anders !
Ich schreibe dir die Ausschnitte aus dieser Geschichte, weil du die Zeit aus deiner Betrachtungsweise heraus nimmst . Die Zeit ist aber ein entscheidender Faktor für Veränderungen !!
Jetzt zu diesen neuen Linken. Nehmen wir nur einmal diesen Barth als Beispiel. Was kann man diesen Mann vorwerfen? Sagen wir einmal , dass er heute 50 Jahre alt ist. Unter der Diktatur Ulbricht, war er noch ein Kind.
Unter Honecker war er bis zur Wende vielleicht 30 Jahre alt. Bis dahin hat er vielleicht studiert und seine erste Arbeit irgendwo in der Industrie oder sonstwo aufgenommen.(Presse?) Solche Leute waren 100%-ig keine Kader für die SED- Führung bzw. Staatsmachtämter, denn diese Posten wurden nach besonderen Regeln und Beziehungen vergeben. Also wenn dieser Mann nicht direkt im MfS angestellt war, dann ist er so ziemlich unbefleckt und astrein. Also kann man auf diesen Mann nicht die Jauche eines Unterdrückerstaates DDR mehr schütten. Und genau das ist der Grund, warum die Menschen im Osten solche Linken heute wählen. Wenn wir "Links" wirklich bekämpfen wollen, dann kommen deine Argumente bei Ostleuten nicht an. Es müssen neue Vergehen gegen sie (Barth Gisy usw.) gefunden werden, um diese von der Macht zu verdrängen. Und das wird nicht so leicht sein !:?
Grüßchen !