http://www.wdr.de/themen/panorama/26/du ... entMessage
Wenn der Mob durch die Strasse zieht kneift die Polizei und das nennt man Demokratie
Israelische Flagge heruntergerissen
Moderator: Forenteam
Israelische Flagge heruntergerissen
Als Gott mit dem Affen unzufrieden war , schuf er den Menschen .
Anschließend unternahm er keine weiteren Versuche . Er sah ein , daß es keinen Sinn hatte
Anschließend unternahm er keine weiteren Versuche . Er sah ein , daß es keinen Sinn hatte
Hallo Beelzebub,
ich stimme durchaus mit Dir überein das man die Steinwerfer besser isoliert und verhaftet hätte. Nun kenne ich aber die Teilnehmerzahl der Demonstration nicht um diese Möglichkeit wirklich zu beurteilen, wie auch die im Filmbeitrag zu sehende Rechtsanwältin bemerkte.
Unabhängig davon haben solche Exzesse in einem Rechtsstaat und in dem befinden wir uns, nichts zu suchen.
Was auf den Plakaten stand ist für mich nur in dem Fall der deutschsprachigen Plakate überprüfbar, sollte in türkisch/arabischer Schrift die Vernichtung des Staates Israels gefordert gewesen sein, so hätte auch dort eingeschritten werden müssen. Sogar in dem Fall, dass es hätte zu Ausschreitungen hätte führen können.
coco
ich stimme durchaus mit Dir überein das man die Steinwerfer besser isoliert und verhaftet hätte. Nun kenne ich aber die Teilnehmerzahl der Demonstration nicht um diese Möglichkeit wirklich zu beurteilen, wie auch die im Filmbeitrag zu sehende Rechtsanwältin bemerkte.
Unabhängig davon haben solche Exzesse in einem Rechtsstaat und in dem befinden wir uns, nichts zu suchen.
Was auf den Plakaten stand ist für mich nur in dem Fall der deutschsprachigen Plakate überprüfbar, sollte in türkisch/arabischer Schrift die Vernichtung des Staates Israels gefordert gewesen sein, so hätte auch dort eingeschritten werden müssen. Sogar in dem Fall, dass es hätte zu Ausschreitungen hätte führen können.
coco
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿
Re: Israelische Flagge heruntergerissen
Hallo Beelzebub,Beelzebub hat geschrieben:http://www.wdr.de/themen/panorama/26/du ... entMessage
Wenn der Mob durch die Strasse zieht kneift die Polizei und das nennt man Demokratie
irgendwie kann ich verstehen, daß die Polizei die Flagge entfernt hat - im Gutmenschenchargon nennt man sowas Deeskalation, Gebäudeschutz, Provokationen vermeiden etc.
Ich befürchte vielmehr, daß das Bild eines deutschen Polizisten, der eine israelische Fahne in Deutschland entfernt - warum auch immer - morgen durch die israelische Presse geistert mit dem Hinweiß auf die Reichskristallnacht...
Gruß Sonnerl
Auch das sehe ich so wie coco. Soweit, das unterstelle ich jetzt einfach mal, herrscht hier auch Einigkeit im gesamten Forum. Da die Meldung schon etwas älter ist, ebenso wie die Demonstrationen pro Israel und pro Palästina, hatte ich mir hierzu schon Gedanken gemacht.
Für Frieden zu demonstrieren ist meist relativ einfach (und m.E. gut). Gegen diesen oder jenen Krieg oder sonstwas zu protestieren, da wird es schon etwas schwieriger, weil man unweigerlich Partei ergreift. Die Mehrheit ergreift aber nur oberflächlich Partei, also zur Sache, auch wenn es eine Gratwanderung ist. Es ist keine echte Parteinahme, keine echte Feindschaft.
Demonstriert man aber für einen Krieg, egal gegen wen, dann wird es kritisch. Eine Kriegsunterstützungsdemo ist nach meinem Empfinden genau so zu bewerten, wie z.B. Schilder, auf denen die Vernichtung Israels gefordert wird. Für mich gibt es da keinen Unterschied.
Insgesamt halte ich es aber für bedenklich, wie gewisse Vorgänge gewichtet werden. Man kann locker-flockig jedes Volk, jede Nation und jede Religion kritisieren, darüber hinaus pauschalisieren sowie, in gewissen Maßen, verunglimpfen – das wird alles irgendwie akzeptiert. Bei einem bestimmten Volk, einer bestimmten Nation und einer bestimmten Religion schlägt schon die leiseste, nicht pauschalisierte Kritik gegen die Regierung Wellen wie ein Tsunami ...
Gruß
gnadenlos
Für Frieden zu demonstrieren ist meist relativ einfach (und m.E. gut). Gegen diesen oder jenen Krieg oder sonstwas zu protestieren, da wird es schon etwas schwieriger, weil man unweigerlich Partei ergreift. Die Mehrheit ergreift aber nur oberflächlich Partei, also zur Sache, auch wenn es eine Gratwanderung ist. Es ist keine echte Parteinahme, keine echte Feindschaft.
Demonstriert man aber für einen Krieg, egal gegen wen, dann wird es kritisch. Eine Kriegsunterstützungsdemo ist nach meinem Empfinden genau so zu bewerten, wie z.B. Schilder, auf denen die Vernichtung Israels gefordert wird. Für mich gibt es da keinen Unterschied.
Sicher wäre das Futter für die gewohnte Billig-Propaganda der Meinungsmacher, insofern ist diese Befürchtung schon berechtigt. Zwingend ist es aber nicht, da sich die Intelligenz noch nicht gänzlich vom Erdball verabschiedet hat.Ich befürchte vielmehr, daß das Bild eines deutschen Polizisten, der eine israelische Fahne in Deutschland entfernt - warum auch immer - morgen durch die israelische Presse geistert mit dem Hinweiß auf die Reichskristallnacht...
Insgesamt halte ich es aber für bedenklich, wie gewisse Vorgänge gewichtet werden. Man kann locker-flockig jedes Volk, jede Nation und jede Religion kritisieren, darüber hinaus pauschalisieren sowie, in gewissen Maßen, verunglimpfen – das wird alles irgendwie akzeptiert. Bei einem bestimmten Volk, einer bestimmten Nation und einer bestimmten Religion schlägt schon die leiseste, nicht pauschalisierte Kritik gegen die Regierung Wellen wie ein Tsunami ...
Gruß
gnadenlos