In 10 Jahren, können solche Militärschläge..

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feuerxxw
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In 10 Jahren, können solche Militärschläge..

Beitrag von feuerxxw » 25.11.2010, 14:36

für die Menschheit tödlich sein. :( Was hier Nordkorea vom Stapel lässt, um eine südkoreanische Insel milit. anzugreifen, ist verdammt gefährlich. Trotzdem wurde diese Provokation gestartet, um Südkorea und der USA (mit der dortigen See-Übung) klarzumachen, dass dieser asiatische Raum im Machtbereich einer anderen Großmacht sich befindet. :idea:
Es sollte keiner von uns so dumm sein zu glauben, dass Nordkorea sich von China die Freigabe für diese milit. Aktion, nicht schon vorher eingeholt hatte! :roll:
Natürlich kann es auch sein, dass China Nordkorea zu diesen milit. Akt gedrängt hatte :idea: .
Hier kommen nach meiner Meinung nach, die gleichen alten kommunistische Strategien (des schon wieder beginnenden kalten Krieges, in solchen taktischen, nun aber neuen, für Asien wichtigen Fragen) , ganz neu zum Tragen.
Es sind eigentlich die gleichen ideolog. Machtansprüche einer nun neuen asiatischen Großmacht , wie einst die der damaligen Großmacht Sowjetunion. :(

http://nachrichten.t-online.de/nordkore ... 2224/index
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coco
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Re: In 10 Jahren, können solche Militärschläge..

Beitrag von coco » 25.11.2010, 23:20

Hallo feuerxxw,
ich möchte Deine Einschätzung so nicht teilen und gerade in Bezug auf China wage ich da Zweifel anzumelden. Ich glaube dem chinesischem Regime ist klar das ein Konflikt im asiatischen Raum schädlich für die wirtschaftlichen Interessen Chinas ist und wichtiger als Macht ist auch dem kommunistisch geprägten China das Geld und damit verbunden der Wohlstand der Machthaber.

Ich meine gelesen zu haben dass man sich in diplomatischen Kreisen über die Beratungsresistenz der Nordkoreaner beklagt, was durchaus auch Schauspielerei sein kann. Was in dem Artikel meiner Ansicht nach nicht zur Sprache kommt, dass man es Seitens Nordkorea tatsächlich als Provokation empfinden könnte das an einer durch die UN unter Federführung der USA willkürlich festgelegten Grenze nun Seemanöver mit Beteiligung der USA abhält. Parallelen zu meinem „Lieblingsthema“ sind also auch hier gegeben und wenn es bilaterale Grenzziehung gegeben hätte, wäre vielleicht auch dieser Konflikt vermeidbar gewesen, da nicht hausgemacht.

Bedenke dass auch in der ehemaligen Sowjetunion das Kapital über den Kommunismus gesiegt hat und ich glaube daher liege ich mit meiner Vermutung eher richtig ;)!

Liebe Grüße
coco
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿

feuerxxw
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Re: In 10 Jahren, können solche Militärschläge..

Beitrag von feuerxxw » 26.11.2010, 10:47

coco hat geschrieben:Hallo feuerxxw,
ich möchte Deine Einschätzung so nicht teilen und gerade in Bezug auf China wage ich da Zweifel anzumelden. Ich glaube dem chinesischem Regime ist klar das ein Konflikt im asiatischen Raum schädlich für die wirtschaftlichen Interessen Chinas ist und wichtiger als Macht ist auch dem kommunistisch geprägten China das Geld und damit verbunden der Wohlstand der Machthaber.

Ich meine gelesen zu haben dass man sich in diplomatischen Kreisen über die Beratungsresistenz der Nordkoreaner beklagt, was durchaus auch Schauspielerei sein kann. Was in dem Artikel meiner Ansicht nach nicht zur Sprache kommt, dass man es Seitens Nordkorea tatsächlich als Provokation empfinden könnte das an einer durch die UN unter Federführung der USA willkürlich festgelegten Grenze nun Seemanöver mit Beteiligung der USA abhält. Parallelen zu meinem „Lieblingsthema“ sind also auch hier gegeben und wenn es bilaterale Grenzziehung gegeben hätte, wäre vielleicht auch dieser Konflikt vermeidbar gewesen, da nicht hausgemacht.

Bedenke dass auch in der ehemaligen Sowjetunion das Kapital über den Kommunismus gesiegt hat und ich glaube daher liege ich mit meiner Vermutung eher richtig ;)!

Liebe Grüße
coco
Hallo coco
Wir schauen alle stets viel zu viel auf die wirtschaftlichen Interessen von China! Dabei vernachlässigen wir (gewollt und etwas zu blind) die bestehenden ideologischen und territorialen Interessen dieses Reiches. Klar wird es ständig Streit über die zu fahrende Linie (wirtschaftl bzw. ideolog. in der Führung von China geben (Falken/Tauben) aber wer sich dort an die Spitze des "Sagens" setzt, ist für uns Normalbürger so und so nicht zu erfassen. :roll:
Ich jedenfalls glaube, dass China Taiwan zum Zeitpunkt X , (ist wie ein Dogma für China), sich dieses Land einmal aneignen wird. Dazu muß Amerika möglichst vorher aus diesem See-Gebiet verdrängt werden. Deswegen sind solche Konflikte für China, wie die die sich heute zwischen Nord und Südkorea abspielen, doch sehr willkommen.
Meist erfolgten doch diese Militärschlägen in der Vergangenheit immer dann, sobald die USA ihre Verbundenheit zu bestimmen asiat. Ländern dokumentieren wollten. :idea:

Na vielleicht machen die USA irgendwann mit Taiwan auch wieder eine Seeübung. Dann wird es sich zeigen, dass diesmal das Herrchen selbst auf jegliche Art stören wird und der nord-koreanische Hund, dann aber an der Leine bleibt! :?

Nochwas. Du schreibst, dass das Kapital über die ehemalige SU gesiegt hat. Ist sogar richtig! Aber richtig ist dann aber auch, das diesmal das Kapital (schon 2 Billionen US $ ) diesmal bei einer kommunist. Großmacht, (zu seiner freien Verfügung) angesiedelt ist. :wink:
China wird darüber auch weiter bestimmen, dieses Kapital noch möglichst zu mehren, so lange wie nur möglich, (Schmusekurs ist vorerst noch angesagt) , um dieses Geld dann am Ende für sich so einzusetzen, das die USA nur noch zweitrangig im Weltgeschehen einmal eingreifen kann. :idea:

Grüßchen fürs Wochenende :D
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