Gentechnikgesetz empört die Bauern

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fjarill
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Gentechnikgesetz empört die Bauern

Beitrag von fjarill » 09.08.2007, 12:35

Bauer Michael Weidenhiller will keine Gentechnik auf dem Acker. Ausgerechnet in seiner Heimatstadt Ingolstadt erntet Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) für sein neues Gentechnikgesetz herbe Kritik.
Die Bauern in der Region haben sich zur gentechnikfreien Zone erklärt. "Ich bin dagegen und ich bin damit nicht allein auf weiter Flur", sagt Weidenhiller, der auf seinen 80 Hektar Gerste, Raps, Weizen und Zucker anbau. "Die größte Sorge ist, dass meine Felder durch Nachbarn verseucht werden. Wir haben überhaupt keinen Einfluß darauf, das zu verhindern."

Wenn Weidenhiller ins gentechnikfreien Tirol das Futtermittel Rapskuchen verkauft, muss er nachweisen, dass seine Ware frei von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) ist. "Kleinste Mengen an Staub genügen, um GVO in Rapskuchen zu verschleppen." Der Landwirt teilt die Sorgen von Grünen, Umweltverbänden und Ökologischer Lebensmittelwirtschaft, dass Lebenmittel durch Pollenflug pder über Bienen ungewollt verunreinigt werden könnten. "Egal, wie man sich darüber aufregt, wird man eine schleichende Belastung von Nahrungsmitteln mit GVO nicht aufhalten können."

Deutschland liegt beim Anbau von Gentechnik weit hinter Ländern wie USA oder Spanien. Derzeit wird genveränderter Mais auf rund 2700 ha angebaut, vor allem in Ostdeutschland. Zum Vergleich: die Fläche der gesamten Stadt Ingoltstadt beträgt etwas das Fünffache. Nur Genais MON 810 ist bisher zum Anbau zugelassen. Er soll gegen den Schädling Maiszünsler schützen. Dazu kommen Freilandversuche u.a. mit Äpfeln, Kartoffeln, Raps, Weizen und Zuckerrüben.

Seehofer will mit seiner Novelle die Forschung erleichtern und strikte Anbauregeln einführen. Künftig soll zwischen konventionellem Mais und Genmais normalerweise ein Abstand von 150 Metern gelten, bei Öko-Mais von 300 Metern. Umstritten ist u.a. aber auch, dass Bauern dies durch Absprachen umgehen können.
Mehrere Landwirte in Sachsen-Anhalt kritisieren das neue Gesetz aus anderem Grund. Sie ahlten es für ein "Gentechnik-Verhinderungs-Gesetz". Da sitzt Horst Seehofer, wie es Bauer Weidenhiller vorsichtig asudrückt, zwischen mindestens 2 Stühlen.

Quelle: Marc-O. v. Riegen , LZ Hannover

nicita
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Aus meiner Sicht sollte jede

Beitrag von nicita » 09.08.2007, 13:02

Gen-Manipulation an Nahrungsmitteln verboten sein. Nicht machbar, wie es scheint.

Daher kann nur der Konsument zusammen mit den Bauern etwas bewirken. Mais kaufe ich nur als Bio-Mais. Ich verzichte auf alle Produkte, die Mais enthalten, sofern nicht ersichtlich ist, dass es sich um konventionellen Mais handelt. Dazu gehören viele Dinge, die man zunächst so als Mais nicht wahrnimmt. Beispiel.. Popcorn! Oder fertige Salatmischungen mit Mais, oder Mais-Chips usw.

Leider denken viele Konsumenten nicht darüber nach. Aber man weiß gar nicht, wozu diese Manipulationen noch führen. Im Labor hat man schon des öfteren festgestellt, dass die Tiere nach geraumer teilweise erkranken.
Wir greifen hier wieder massiv in die Natur ein, ohne die Spätfolgen auch für die Natur zu kennen. Ich halte das für unverantwortlich und kann nur an die Konsumenten appellieren, bewusster einzukaufen!

LG
nicita

fjarill
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Zur Information einige Hintergründe

Beitrag von fjarill » 09.08.2007, 13:12

Das „neue“ Gentechnik-Gesetz

Das G. (GenTG) ist die am 20.6.1990 erfolgte Umsetzung der europäischen Freisetzungsrichtlinie in deutsches Recht. Es regelt neben der Genehmigung und der Kontrolle gentechnischer Anlagen und Arbeiten auch die Freisetzung gentechnisch veränderter Gorganismen und das Inverkehrbringen von Produkten, die gentechnisch veränderte Organismen (GVO´s) enthalten oder aus solchen bestehen.

Das Bundeskabinett hat in der vergangenen Woche dem Entwurf von Horst Seehover zur Neufassung des Gentechnikgesetzes zugestimmt. Unter anderem sieht es für Felder mit Gen-Mais einen Mindestabstand von 150 Metern von konventionellen Äckern vor. Das Gesetz aber ist umstritten. Umweltschützer halten es gar für unverantwortlich.
Nicht nur Landwirte und Verbraucher haben in die Neuregelung des Gesetzes große Hoffnungen gesetzt. Auch die Befürworter der Gentechnik erwarteten endlich klare Regeln für die Freilandnutzung erbgutveränderter Pflanzen. Die jetzige Entscheidung ändert an der bisherigen Rechtslage aber nur einige wenige, wenn auch wichtige Details :

Abstand: Aus Sicherheitsgründen soll zwischen genverändertem Mais und herkömmlichen Pflanzen ein Abstand von 150 Metern eingeführt werden, bei Öko-Mais sind 300 Meter vorgesehen. Diesen Wert hatte die SPD-Bundestagsfraktion grundsätzlich gefordert. Bauern können die Abstände durch private Absprachen umgehen, müssen dies aber anmelden.

Haftung: Die Haftungsregelung soll nicht geändert werden. Wer Genpflanzen anbaut, muss bei Vermischung mit konventionellen Pflanzen unabhängig vom Verschulden haften, wenn kein Verursacher gefunden wird. Eine Entschädigung soll aber erst bei einem genveränderten Anteil von mehr als 0,9 Prozent greifen.

Information: Das Standortregister im Internet mit Angaben über Anbauflächen soll nicht eingeschränkt werden. Ursprünglich war geplant, die flurstückgenauen Informationen auf die Gemarkung zu beschränken.

Forschung: Die Forschung an genveränderten Pflanzen soll vereinfacht werden, zum Beispiel durch eine schnellere Anmeldung bei der Forschung innerhalb


Das ist jedoch kein wirklicher Schutz für Biolandwirte, da Bienen die Pollen verschleppen und auch der Wind die Pollen problemlos über diese Marginalmarken verbreiten kann. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass man den Gen-Pollen selbst bei Abständen von 300 Metern noch in benachbarten Feldern finden kann . Zudem können Absprachen benachbarter Landwirte völlig legal zu einem Unterlaufen der geltenden Koexistenz- und Abstandregeln führen. Was ein erhebliches Mehr an Unsicherheit, Intransparenz und Bürokratie nach sich ziehen und den Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft gefährden wird.

Alles zu kennzeichnen, wo Gentechnik im Spiel gewesen ist, ist zudem kaum möglich. Das hätte die Konsequenz, dass alle in Deutschland verkauften Produkte den Zusatz tragen müssten: "Kann Gentechnik enthalten". Grüne Gentechnik ist jedoch nicht kontrollierbar! Pollen fliegen wohin sie wollen. Zudem kommt es auch im Verarbeitungsprozess immer wieder zu Vermischungen. Man müsste komplett getrennte Waren- und Verarbeitungsströme aufbauen, um gentechnisch Verändertes und nicht gentechnisch Verändertes auseinander zu halten.

Auch die Haftung bei einer möglichen Verunreinigung bleibt so unzulänglich wie bisher. Erst wenn sich mehr als 0,9 Prozent erbgutveränderten Materials Körner in der Ernte betroffener Landwirte finden, haben diese Anspruch auf einen finanziellen Ausgleich. Allerdings ist jegliche Verunreinigung unter 0,9 Prozent für Biolandwirte genau so ein Schaden ist. Viele verlieren dann ihre Verbandszertifikation, viele Abnehmer haben ganz klar angekündigt, dann von betroffenen Bio-Landwirten nicht mehr zu kaufen.

Die Haftungsregelung ist zudem eine Krücke. Die „verursachenden“ Betriebe sind bei einem Schadensfall schnell bis über die Grenze der Belastbarkeit betroffen und die Zahlung von Kostendeckendem Schadenersatz mehr als fraglich. Es ist ein Skandal, dass die Produzenten des genveränderten Materials (weltweit ist z.B. die Firma Monsanto der gößte Produzent gentechnisch veränderten Pflanzgutes) völlig aus der Haftung entlassen werden. Den noch im Koalitionsvertrag angestreben Haftungsfonds, der einzelne Betroffene entlastet hätte, hat Seehofer im Entwurf nicht durchbringen können.

Die Praxis hat gezeigt, dass die bisherigen Gesetze erhebliche Schwächen haben. So verfolgt Greenpeace seit Wochen verschiedene Fälle, die über das derzeitige Gentechnikrecht geregelt werden und bei denen das Gesetz klar versagt: Da wird Gen-Mais auch außerhalb des Katasters angebaut, es gibt Pächter, die gegen den ausdrücklichen Willen des Eigentümers Gen-Mais ausgesät haben und sogar im Naturschutzgebiet wächst der Mais. Pikanterweise gibt es z.B. derzeit laufende Prozesse gegen den Anbau der gentechnisch veränderten Maissorte MON 810, deren Anbau sogar in Naturschutzgebieten genehmigt wurde ! Dabei trat eine erschütternde Rechtsunsicherheit zu Tage, da die Möglichkeiten, den Anbau von MON 810 zu unterbinden, abhängig vom Bundesland sehr unterschiedlich sind. Eine bundeseinheitliche Regelung gibt es hier nicht, somit auch sehr unterschiedliche Urteile.



Grundsätzliche Problematik:

Anders als bei Züchtungen werden bei der Gentechnik Artgrenzen ignoriert. Gene aus Bakterien und Viren werden in unterschiedlicher Absicht in Pflanzen hineinmanipuliert. Einzelne Gene beeinflussen jedoch häufig mehrere (z.T. unerforschte) Eigenschaften einer Pflanze und treten in Neukombination in unbekannte Wechselwirkungen. Bei gentechnischen Experimenten können aufgrund der angewendeten Technik weder der Ort, wo das Gen eingebaut wird, noch die Anzahl der eingebauten Kopien noch die Wechselwirkungen mit anderen Genen gezielt gesteuert werden. Unerwartete Nebenwirkungen kann daher niemand wirklich ausschließen.
Einmal in die Umwelt ausgesetzt, sind GOV´s nicht mehr rückholbar und übertragen ihre Eigenschaften durch Pollenflug oder Insekten auf herkömmliche Pflanzen (z.B. Kanada: dort hat sich Gen-Raps fast flächendeckend ausgebreitet, so dass Ökobauern ihren Raps-Anbau aufgeben mussten).

GOV´s stellen darüber hinaus eine Gefahr für das ökologische Gleichgewicht dar, da die in Pflanzen eingebauten Gensequenzen, die Insektengift produzieren, auf Dauer Schädlinge unempfindliche gegen das Gift werden läßt. Gentechnisch veränderte Pflanzen, die widerstandsfähig gegen Spritzmittel sind, vergrößern somit auf lange Sicht den Gifteinsatz in der Landwirtschaft (die meisten Gen-Pflanzen wurden bezeichnenderweise gegen Pflanzenvernichtungsmittel unempfindlich gemacht und nicht auf bessere Standortanpassung verändert) . In Gebieten , wo Gen-Pflanzen bereits großflächig angebaut werden, haben Unkräuter inzwischen neue Abwehrkräfte ausgebildet und überleben die herkömmlichen Spritzmittel. Um sie zu bekämpfen, müssen mehr und stärkere Gifte eingesetzt werden.

Mit dem Versprechen, das Hungerproblem zu lösen, versuchen Gentechnik-Konzerne die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit ihrer Risikotechnologie zu überzeugen. Dieses Ansinnen darf inzwischen bezweifelt werden. Denn durch Patente auf (nicht nur auf genverändertes) Saatgut versuchen die Konzerne sich das Monopol über die landwirtschaftliche Produktion und Ernährung zu verschaffen. So können sie diktieren, wer was zu welchen Bedingungen und Preisen anbauen und verkaufen darf. Selbst die Sprecherin von BASF Plant Science , Susanne Benner, gesteht, dass Gentechnik nicht den Hunger in der Welt besiegen werde und bestreite, dass die Industrie dieses Argument je in den Mittelpunkt gestellt habe !!

Seit acht Jahren dürfen gentechnisch veränderte Organismen in Europa inzwischen gewerbsmäßig freigesetzt werden. In dieser Zeit hat sich gezeigt, dass das Genehmigungsverfahren von Gen-Pflanzen immer noch nicht wirksam genug ist, um die Sicherheit von GOV´s und Gen-Produkten zu gewährleisten. Beleg dafür ist nicht zuletzt die aktuelle Kontroverse um den Mais MON 863 , der bei Fütterungsversuchen an Ratten schwere Schäden verursacht (verändertes Blutbild , schwere Nierenschäden) . Trotzdem sprachen sich die europäische Zulassungsbehörde EFSA und das deutsche Robert Koch Institut für eine Marktzulassung aus.

Da Langzeitauswirkungen auf die menschliche Gesundheit bei der Ernährung mit genmanipulierten Nahrungsmitteln sind bisher nicht ausreichend erforscht sind, ist nicht auszuschließen, dass Gen-Food ge¬sundheitliche Probleme schaffen oder verstärken kann. Zum Beispiel könnten durch die Einbringung der Fremdgene neue Eiweißstoffe gebildeten werden, die Allergien auslösen, oder es könnten Giftstoffe entstehen. Die Produzenten von GOV´s gehen nun sehr geschickt dazu über, die „mangelnde“ Akzeptanz der Verbraucher gegenüber Gentechnikprodukten zu brechen : BASF z.B. koppelt seine neue Generation von GOV´s an die Herstellung Rapsöl mit Omega-3-Fettsäuren. Es soll damit der Eindruck erweckt werden, dass GOV´s gesundheitsförderlich sind.

coco
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Beitrag von coco » 09.08.2007, 16:46

Hi fjarill,

das Problem ist mangelnde oder gar falsche Aufklärung seitens der, ich nenne sie mal Konzerne, die sich im Bereich Genmanipulation hervortun.

Wollen sie uns doch Genmanipulation mit Bacillus thuringiensis, kurz BT genannt als "natürliche" Form der Schädlingsbekämpfung verkaufen.

Mit dem Verzehr solcher Pflanzen nehmen wir also BT-Toxin zu uns und ich frage mich ob dieses nur für das Darmgewand von Frassinsekten schädlich ist oder ob es auch auf den Menschen Einfluss hat?!

Gewinnmaximierung vs Gesundheit?

Gab es nicht mal einen Bericht in dem Greenpeace den Verdacht äusserte, das BT Mais auf einem hessischen Bauernhof als Futtermittel eingesetzt wurde, für den Tod von Rindern verantwortlich sein könnte?

Ich erinnere mich an einen Artikel, den ich kürzlich las über Bioäpfel. Man meinte auch in den entfernten Anbaugebieten stets das auf den kargen Böden nur mit künstlichen Dünge und Pflanzenschuzmitteln möglich wäre. Mittlerweile ist man uns dort einen Schritt voraus und hat erkannt, das mit einer entsprechende Bodenkultivierung und nartürlichen Düngung die selben Erträge zu erzielen sind. Man beachte das es bei den Obstbauern, die umgedacht hat nicht zu sonderlich großen Qualitätseinbussen kam!

Dort war eine Umkehr möglich, bei den mittlerweile 30 genmanipulierten Pflanzenarten
scheint das ausgeschlossen, denn die Verbreitung des manipulierten Erbgutes kann nicht kontrolliert werden.

Nicita sprach einen wichtigen Aspekt an... Das Konsumverhalten! Solange wir "Billich will ich" bevorzugen wird dem Wahn vermutlich kein Einhalt geboten. Auch die Wegwerfmentalität und das Bewusstsein nicht aus dem Vollen schöpfen zu können muss jeder für sich erkennen und das rechtzeitig!


Liebe Grüße

coco

nicita
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Tja.. gar nicht so einfach!

Beitrag von nicita » 09.08.2007, 20:06

Ich komme eben vom Einkaufen zurück. Wollte Äpfel kaufen.. natürlich Bio-Äpfel. Und wo kamen die her? Aus Neuseeland! Das ist doch der pure Wahnsinn! Habe ich natürlich nicht gekauft!

Allerdings war ich überrascht, weil ich junge Erbsen aus der Dose von Bonduelle gefunden habe, die die Aufschrift tragen: Ohne Gentechnik!

Habe ich gekauft :) Und das werde ich auch immer unterstützen. Am Ende bekommen wir genfreie Bio-Nahrungsmittel nur noch aus Neuseeland, oder sonst wo her!

LG
nicita

coco
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Re: Tja.. gar nicht so einfach!

Beitrag von coco » 10.08.2007, 06:48

nicita hat geschrieben:Ich komme eben vom Einkaufen zurück. Wollte Äpfel kaufen.. natürlich Bio-Äpfel. Und wo kamen die her? Aus Neuseeland! Das ist doch der pure Wahnsinn! Habe ich natürlich nicht gekauft!

Allerdings war ich überrascht, weil ich junge Erbsen aus der Dose von Bonduelle gefunden habe, die die Aufschrift tragen: Ohne Gentechnik!

Habe ich gekauft :) Und das werde ich auch immer unterstützen. Am Ende bekommen wir genfreie Bio-Nahrungsmittel nur noch aus Neuseeland, oder sonst wo her!

LG
nicita
Hallo nicita,
ich stelle mal hier zu dem Thema einen Link ein! Erspart das Papier und somit entlastet es die Umwelt ;)
http://www.kaleidoskop-sky.info/dateien ... sliste.pdf

Ein kleiner Einkaufsratgeber von Greenpeace und ich denke es ist erstaunlich wen man alles so auf beiden Seiten der Liste findet.
Die Ergebnisse stehen am Ende und man sollte meine ich die Einkäufe wirklich bewusster angehen!

Liebe Grüsse
Coco

nicita
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Danke Coco!

Beitrag von nicita » 10.08.2007, 10:18

Habe mir die Liste gerade angeschaut, und mich gefreut, dass ich mich offenbar auf der guten Seite befinde.

Ich kaufe beisipielsweise keine Produkte von Müller, Weihenstephan und Co. und ich kaufe schon lange nur Bergbauernmilch. Ursprünglich habe ich mich für die Bergbauern-Milch entschieden, weil da kein Soja, und auch kein Silage-Futter verfüttert wird. Wie ja aus der Einkaufsliste zu entnehmen, wird für Soja sehr viel Land gerodet, wie beispielsweise in Amazonien.

Allerdings bin ich auch überrascht, wieviele deutsche Unternehmen Gen-Produkte ablehnen. Hoffentlich unterstützt der Verbraucher das auch mit entsprechendem Konsumverhalten!

LG
nicita

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Beitrag von fjarill » 10.08.2007, 13:12

Sorry, bei mir öffnet sich der Link nicht ... :?

nicita
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Hi fjarill,

Beitrag von nicita » 10.08.2007, 13:39

es ist eine pdf-Datei. Hast Du den Adobe-Reader? Den brauchste, und dann kann es auch noch einen Moment dauern, bis die Datei sich öffnet.

LG
nicita

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Re: Hi fjarill,

Beitrag von fjarill » 10.08.2007, 15:50

nicita hat geschrieben:es ist eine pdf-Datei. Hast Du den Adobe-Reader? Den brauchste, und dann kann es auch noch einen Moment dauern, bis die Datei sich öffnet.

LG
nicita
Hallo nici,

hab ich , aber daran liegt es nicht !
Die Seite blockiert komplett. Es öffnet sich noch der Frame, dann kommt die Nachricht "Datei beginnt nicht mit %pdf" und mehr tut sich dann auch nach einer Stunde nicht. Hab´s ausprobiert ...

Das Beste ist: wenn ich dann das Fenster auf "groß" klicke, dann liegt nur der Frame über den anderen, aber es baut sich nichts weiter auf. Ist einfach wie eine Glasscheibe über dem Bildschirm ...

LG,
fjarill

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Re: Hi fjarill,

Beitrag von obi11 » 10.08.2007, 16:01

fjarill hat geschrieben:
nicita hat geschrieben:es ist eine pdf-Datei. Hast Du den Adobe-Reader? Den brauchste, und dann kann es auch noch einen Moment dauern, bis die Datei sich öffnet.

LG
nicita
Hallo nici,

hab ich , aber daran liegt es nicht !
Die Seite blockiert komplett. Es öffnet sich noch der Frame, dann kommt die Nachricht "Datei beginnt nicht mit %pdf" und mehr tut sich dann auch nach einer Stunde nicht. Hab´s ausprobiert ...

Das Beste ist: wenn ich dann das Fenster auf "groß" klicke, dann liegt nur der Frame über den anderen, aber es baut sich nichts weiter auf. Ist einfach wie eine Glasscheibe über dem Bildschirm ...

LG,
fjarill
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fjarill
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Beitrag von fjarill » 10.08.2007, 16:29

Hab ich gemacht, obi.
Dann kam beim Öffnen der Datei die Meldung :
"adobe.reader" konnte "einkaufsliste.pdf" nicht öffnen, da der Dateityp nicht unterstützt wird oder die Datei beschädigt ist (z.B. wenn sie als email-Anhang geschickt oder nicht korrekt decodiert wurde)."

Kann mal jemand die Liste anders verlinken ?

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Beitrag von gnadenlos » 10.08.2007, 17:40

fjarill hat geschrieben:Hab ich gemacht, obi.
Dann kam beim Öffnen der Datei die Meldung :
"adobe.reader" konnte "einkaufsliste.pdf" nicht öffnen, da der Dateityp nicht unterstützt wird oder die Datei beschädigt ist (z.B. wenn sie als email-Anhang geschickt oder nicht korrekt decodiert wurde)."

Kann mal jemand die Liste anders verlinken ?
Bei mir treten die gleichen Problem auf.

fjarill
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Beitrag von fjarill » 10.08.2007, 17:57

gnadenlos hat geschrieben:
fjarill hat geschrieben:Hab ich gemacht, obi.
Dann kam beim Öffnen der Datei die Meldung :
"adobe.reader" konnte "einkaufsliste.pdf" nicht öffnen, da der Dateityp nicht unterstützt wird oder die Datei beschädigt ist (z.B. wenn sie als email-Anhang geschickt oder nicht korrekt decodiert wurde)."

Kann mal jemand die Liste anders verlinken ?
Bei mir treten die gleichen Problem auf.

Da bin ich aber erleichtert ... ich dachte schon, ich stell mich nur zu blöd an ... :lol:

nicita
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Ok.. dann mal den Link von mir:

Beitrag von nicita » 10.08.2007, 21:21

http://www.greenpeace.de/themen/gentech ... icht/bild/

Da kommt Ihr auf die Seite, und könnt den Artikel direkt anklicken.


Hier noch eine Karte, wo Gen-Mais in Deutschland angebaut wird:

http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/ ... u_2007.pdf

LG
nicita

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