Die Schlacht der Deutschländer

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DasWindspiel
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Die Schlacht der Deutschländer

Beitrag von DasWindspiel » 04.11.2007, 15:30

Zitat:
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte, die Randalierer würden nicht nur strafrechtlich verfolgt, sondern müssten auch mit Ausweisungen rechnen. Zugleich appellierte er an die Beteiligten, den Konflikt zwischen Türken und Kurden nicht nach Berlin übergreifen zu lassen. Die Türkei droht mit einer Militärintervention in die Kurdengebiete im Nordirak, wo die Separatistenorganisation PKK ihr wichtigstes Rückzugsgebiet hat.Bei einer unangemeldeten Demonstration von Türken war es am Sonntag in Kreuzberg zu Krawallen gekommen. Am Kottbusser Tor musste die Polizei ein kurdisches Kulturzentrum vor Angriffen schützen. Es flogen Steine und Flaschen. In der Wiener Straße warfen Randalierer die Fensterscheiben eines Imbisses ein.
500 Polizeibeamte gingen gegen die Randalierer vor. Rund 15 Personen wurden festgenommen, acht von ihnen blieben vorläufig in Gewahrsam, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. 18 Polizisten wurden verletzt.
Zitat Ende
aus: http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/ ... 11466.html

Nationalisten...
http://www.tagesschau.de/multimedia/bil ... tel4x3.jpg

______
auch nach längerem Nachdenken fällt mir dazu nix ein. Ja, das sind sie also, unsere lieben integrierten Nachbarn mit Doppelpass.
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Baby
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Rechts ist weder eine deutsche Erfindung...

Beitrag von Baby » 04.11.2007, 17:13

obwohl man sie uns ausschließlich zuordnet....

Meine Meinung:

Wer sich in diesem, MEINEM Land nicht benehmen kann, der darf gerne seine Plörren packen und dieses MEIN Land verlassen...

Wer sich hier benimmt, der ist mir herzlich willkommen....

Gruß

Baby
Sein, nicht scheinen

DasWindspiel
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Re: Rechts ist weder eine deutsche Erfindung...

Beitrag von DasWindspiel » 04.11.2007, 17:44

Baby hat geschrieben:obwohl man sie uns ausschließlich zuordnet....

Meine Meinung:

Wer sich in diesem, MEINEM Land nicht benehmen kann, der darf gerne seine Plörren packen und dieses MEIN Land verlassen...

Wer sich hier benimmt, der ist mir herzlich willkommen....

Gruß

Baby
Was mir Sorgen macht, ist die Tatsache, dass z.B. in GB geborene, als integriert zu bezeichnende Muslime plötzlich zu Terroristen wurden. Vorher "der nette Junge von nebenan" oder der freundliche Doc. Ich sehe (auch für Deutschland) eine latente Bedrohung durch den Islam. Wer sich ein wenig mit dem Koran beschäftigt muß zu der Erkenntnis gelangen, das die gesellschaftliche Integration mit allem, was dazu gehört, nicht möglich ist. Die Maxime ist das Wort des Propheten. Da ist für das StGB, das GG, BGB oder die Verfassung kein Platz. Das Fernziel der Muslime ist die weltweite Expansion- mit allen zu Gebote stehenden Mitteln. Nichts fürchtet der Muslim mehr, als irgendwann vor den Toren des Paradieses abgewiesen zu werden, weil er/sie bspw. nicht korankonform gelebt hat. das ist das Druckmittel, welches die Imame gern einsetzen. Von da aus ist es nur ein kleiner Schritt in die Terrorszene. Wo kann Muslim sich besser profilieren? Dieser Schwachkopf, welcher Theo van Gogh ermordete kann sich sicher sein, eine VIPlounge im Paradies zu erhalten. Ebenso die SMA in Tel Aviv, Haifa, Madrid, Djerba, London usw.
Und wenn du sagst, dass du jeden willkommen heißt, der sich "benimmt", dann ist das m.E. recht gefährlich. Auch hier gibt der Koran Antwort..Das Täuschen und Tricksen ist ausdrücklich erlaubt, wenn es um das Ziel geht. Da helfen auch keine runden Schäuble-Tische und keine multikulturellen Dialoge. Sagen und Denken
sind zwei Paar Schuhe. Holland, Spanien und England haben schmerzlich erkennen müssen, dass es eine Illusion ist, an eine Integration zu glauben. Leider etwas spät. Deutschland steht dieser Erkenntnisprozess noch bevor.
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gnadenlos
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Beitrag von gnadenlos » 04.11.2007, 18:07

Na, na, diese Schwarz-Weiß-Malerei ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Fundamentale/Radikale sind immer gefährlich, ganz gleich woher sie kommen und welcher Religion sie angehören. Um sämtliche Muslime über einen Kamm zu scheren, muss man schon selbst ziemlich radikal - und damit gefährlich dumm - sein.

Wie konnte es geschehen, dass die wunderbare westliche Kultur die spanische Inquisition, die Pogrome, die Hexenverbrennungen, die Vernichtung der amerikanischen Ureinwohner, den Holocaust, die ethnischen Säuberungen und andere unzählige Gräueltaten hervorbrachte - aber heute die Verkörperung von Freiheit und Fortschritt sein soll?

Muslime, Christen, Terroristen ... das alles sind Synonyme, die gerne von geistigen Tieffliegern verwendet werden. Oder gibt es tatsächlich *den* Islam und *den* Muslim, *das* Christentum, *den* Juden usw.? Vielleicht in ein paar degenerierten Hirnwindungen, in der Realität ganz sicher nicht.

Gruß
gnadenlos

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Beitrag von gnadenlos » 04.11.2007, 18:15

Was das Problem der 2. Generation betrifft: Diese Problematik war lange bekannt, mithin dem Versagen der Politik - und der Gleichgültigkeit/Naivität - der Gesellschaft zuzuordnen.

Wenn schon die 1. Generation nicht vernünftig integriert wird (oder sich nicht integrieren lassen will), wo mag/soll dann die 2. Generation stehen? Sie kann logischerweise weder hier (Deutschland, England, Frankreich etc.) bestehen, noch in den Herkunftsländern der Elterngeneration. Dort sind sie nämlich auch nicht gerne gesehen, fallen somit sehr leicht den "Rattenfängern" in die Hände. Wer diese Entwicklung nicht vorausgesehen hat, ist jünger als 30 Jahre oder gehört zu den o.a. Gleichgültigen/Naiven - oder sogar zu den politischen Versagern.

Gruß
gnadenlos

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Beitrag von DasWindspiel » 04.11.2007, 18:42

gnadenlos hat geschrieben:Na, na, diese Schwarz-Weiß-Malerei ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Fundamentale/Radikale sind immer gefährlich, ganz gleich woher sie kommen und welcher Religion sie angehören. Um sämtliche Muslime über einen Kamm zu scheren, muss man schon selbst ziemlich radikal - und damit gefährlich dumm - sein.

Wie konnte es geschehen, dass die wunderbare westliche Kultur die spanische Inquisition, die Pogrome, die Hexenverbrennungen, die Vernichtung der amerikanischen Ureinwohner, den Holocaust, die ethnischen Säuberungen und andere unzählige Gräueltaten hervorbrachte - aber heute die Verkörperung von Freiheit und Fortschritt sein soll?

Muslime, Christen, Terroristen ... das alles sind Synonyme, die gerne von geistigen Tieffliegern verwendet werden. Oder gibt es tatsächlich *den* Islam und *den* Muslim, *das* Christentum, *den* Juden usw.? Vielleicht in ein paar degenerierten Hirnwindungen, in der Realität ganz sicher nicht.

Gruß
gnadenlos
Ich hoffe, du behälst Recht mit deiner Einschätzung. Natürlich kann man nicht alle Muslime kollektiv verdächtigen. Denjenigen aber, die in Europa unaffällig lebten und sich dann in Terrorlagern ausbilden ließen, konnte man die Gefährlichkeit auch nicht ansehen. Und der Einfluss eines Pfarrers verglichen mit dem eines Imamen dürfte wohl sehr unterschiedlich sein. Ein paar Kindergartenzeichnungen reichten aus, um von den Minaretten herunter ganze Horden hasserfüllter Typen zu mobilisieren..ohne das auch nur einer diese Primitivzeichnungen je zu Gesicht bekam. Auch Salman Rushdie bekam den fauligen Atem einer Fatwa zu spüren, als er seine satanischen Verse veröffentlichte. Auch europäische Redakteure müssen heute noch um ihr Leben bangen, weil sie es wagten, dem Jyland Posten aufgrund westlicher Meinungsfreiheit beizustehen.. Von soviel hemmungsloser Begeisterung kann ein deutscher Pfarrer oder Pastor nur träumen...
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Re: Rechts ist weder eine deutsche Erfindung...

Beitrag von Knurro_Knurreck » 04.11.2007, 19:38

Baby hat geschrieben:obwohl man sie uns ausschließlich zuordnet....

Meine Meinung:

Wer sich in diesem, MEINEM Land nicht benehmen kann, der darf gerne seine Plörren packen und dieses MEIN Land verlassen...

Wer sich hier benimmt, der ist mir herzlich willkommen....

Gruß

Baby
Spätere Terroristen und/oder SMAs benehmen sich fast immer unauffällig und scheinbar integriert. Das ist das Fatale.

Der Koran und diverse Hadithen liefern die Rechtfertigung für ihr Handeln.

Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass auch in der scheinbar fortschrittlichen Türkei - wie ich kürzlich in einer Veröffentlichung las - Korangelehrte Schwierigkeiten haben, den Koran im historischen Kontext zu interpretieren (er könnte nämlich erheblich entschärft werden, wenn man sagen würde: Das was im Koran steht, galt damals - zB die Schwertsure 8, 13 -, heute sehen wir das anders). Das ist nicht zulässig und deshalb muss man den Koran so nehmen, wie er ist.

...und das macht ihn so gefährlich. Daraus folgt aber, dass Jeder, der den Koran erst nimmt, eine Gefahr darstellen kann. Aus Gründen der Logik ist hier keine Differenzierung möglich.

Die Ausbreitung des Islam in Europa scheint mir die größte Gefahr überhaupt zu sein, denn ihr wird hier nichts entgegengesetzt.

LG Knurro

gnadenlos
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Re: Rechts ist weder eine deutsche Erfindung...

Beitrag von gnadenlos » 04.11.2007, 22:09

Knurro_Knurreck hat geschrieben: Spätere Terroristen und/oder SMAs benehmen sich fast immer unauffällig und scheinbar integriert. Das ist das Fatale.

Der Koran und diverse Hadithen liefern die Rechtfertigung für ihr Handeln.

Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass auch in der scheinbar fortschrittlichen Türkei - wie ich kürzlich in einer Veröffentlichung las - Korangelehrte Schwierigkeiten haben, den Koran im historischen Kontext zu interpretieren (er könnte nämlich erheblich entschärft werden, wenn man sagen würde: Das was im Koran steht, galt damals - zB die Schwertsure 8, 13 -, heute sehen wir das anders). Das ist nicht zulässig und deshalb muss man den Koran so nehmen, wie er ist.

...und das macht ihn so gefährlich. Daraus folgt aber, dass Jeder, der den Koran erst nimmt, eine Gefahr darstellen kann. Aus Gründen der Logik ist hier keine Differenzierung möglich.

Die Ausbreitung des Islam in Europa scheint mir die größte Gefahr überhaupt zu sein, denn ihr wird hier nichts entgegengesetzt.

LG Knurro
Gefährlich ist weniger der Koran, gefährlich ist der, der ihn für sich und seine Zwecke missbraucht.

Selbstverständlich sollte man der Islamisierung in Europa etwas entgegensetzen. Z.B. konsequente Regelungen, wobei die Betonung auf konsequente liegt. Das funktioniert natürlich nicht, wenn man weiterhin mit gespaltener Zunge und halbem Hirn spricht (in dem man bspw. Benachteiligungen von Christen in islamischen Ländern bejammert). Hopp oder Dopp, heißt die Devise ... :)

Gruß
gnadenlos

Baby
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Re: Rechts ist weder eine deutsche Erfindung...

Beitrag von Baby » 05.11.2007, 08:51

Knurro_Knurreck hat geschrieben:
Baby hat geschrieben:obwohl man sie uns ausschließlich zuordnet....

Meine Meinung:

Wer sich in diesem, MEINEM Land nicht benehmen kann, der darf gerne seine Plörren packen und dieses MEIN Land verlassen...

Wer sich hier benimmt, der ist mir herzlich willkommen....

Gruß

Baby
Spätere Terroristen und/oder SMAs benehmen sich fast immer unauffällig und scheinbar integriert. Das ist das Fatale.

Der Koran und diverse Hadithen liefern die Rechtfertigung für ihr Handeln.

Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass auch in der scheinbar fortschrittlichen Türkei - wie ich kürzlich in einer Veröffentlichung las - Korangelehrte Schwierigkeiten haben, den Koran im historischen Kontext zu interpretieren (er könnte nämlich erheblich entschärft werden, wenn man sagen würde: Das was im Koran steht, galt damals - zB die Schwertsure 8, 13 -, heute sehen wir das anders). Das ist nicht zulässig und deshalb muss man den Koran so nehmen, wie er ist.

...und das macht ihn so gefährlich. Daraus folgt aber, dass Jeder, der den Koran erst nimmt, eine Gefahr darstellen kann. Aus Gründen der Logik ist hier keine Differenzierung möglich.

Die Ausbreitung des Islam in Europa scheint mir die größte Gefahr überhaupt zu sein, denn ihr wird hier nichts entgegengesetzt.

LG Knurro

Hallo Knurro,


wenn ich schreibe....Wer sich hier benimmt, der ist mir willkommen...dann steht diese Aussage für: Ehrliche Integration.....Nicht für hinterhältige Scheinintegration...keine heimlichen Schläfer..
Ich bin der Meinung, wer sich als Ausländer hier in Deutschland strafbar macht..dürfte mit Ausweisung rechnen....Wobei es natürlich auf den Tatbestand ankäme...Geschwindigkeitsüberschreitung, oder Ladendiebstahl in geringem Ausmaß wäre kein Ausweisungsgrund... :wink:

Gefährlich ist weniger der Koran, gefährlich ist der, der ihn für sich und seine Zwecke missbraucht.
Auch diesen Satz kann ich nur unterstreichen....Die überwiegende Mehrzahl der Muslime besitzt auch Denkvermögen....und identifiziert sich nicht mir jeder Sure des Korans...oder ist Fanatiker....


LG

Baby das sich gerade einmal überlegt....Was würde passieren, wenn wir gegen...(egal was) in der Türkei demonstrieren...Ich glaube, die türkische Regierung würde dem ganz schnell Abhilfe schaffen...oder?
Sein, nicht scheinen

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Re: Rechts ist weder eine deutsche Erfindung...

Beitrag von Knurro_Knurreck » 05.11.2007, 12:59

gnadenlos hat geschrieben: Gefährlich ist weniger der Koran, gefährlich ist der, der ihn für sich und seine Zwecke missbraucht.
Ich meine, dass der Koran aus sich heraus schon gefährlich ist, weil er menschenverachtende Lehren (zB 8, 12), insbesondere aber solche, die sich mit unseren Wertevorstellungen nicht vereinbaren lassen (zB 4, 34), enthält.

Um unintegrierbar zu sein und um unsere rechtsstaatliche Gesellschaft abzulehnen*), muss man den Koran daher nichteinmal missbrauchen, man braucht sich lediglich strikt an ihn zu halten.

Jeder strenggläubige Muslim ist mir suspekt, jeden strengläubigen Christen halte ich allenfalls für wunderlich. Hier besteht ein gewaltiger Unterschied.

MfG Knurro

*) als Vorstufe zum islamistischen Terrorismus

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Der Panamahut und der Bombengürtel

Beitrag von DasWindspiel » 05.11.2007, 13:59

Mustafa Kemal Atatürk :

*Frauenewahlrecht
*Aufhebung der Verhüllungspflicht für Frauen
*Modernisierung des Lehrstoffes
*Einführung des lateinischen Alphabets

*Reformierung des Rechtssystems:
>>In besonderem Maße religiös ausgerichtet war mit den geistlichen (Scharia- ^eriat) Gerichtshöfen die Rechtsprechung gewesen. Nach der Abschaffung dieser Gerichte, erarbeiteten Ausschüsse der "Großen Nationalversammlung" bis zum Frühjahr 1926 ein Strafgesetzbuch nach italienischem und ein Bürgerliches Gesetzbuch nach Schweizer Vorbild. - Doch wurden nicht nur bewährte geistige Produkte des Westens ins Land geholt, sondern auch Personen eingeladen, Gelehrte, die beim Aufbau der Universität mithalfen - darunter mancher Emigrant aus Hitler-Deutschland, etwa Ernst Reuter, später Regierender Bürgermeister von Berlin.<<

*Abschaffung des Fes, der traditionellen Kopfbedeckung, welche schon äußerlich den gläubigen Moslem vom ungläubigen Rest der Welt unterschied.
>>die Abschaffung des Fes 1925 (zugunsten des Hutes, bis dahin Kennzeichen der Ungläubigen; Mustafa Kemal unternahm eine werbende Reise ins Land mit einem Panamahut - und großem Erfolg)<<

Eigentlich alles sehr positv. Damals.

und heute?

Die Radkalisierung gerade junger Muslime scheint ein Phänomen im westeuropäischen Bereich zu sein. Mangelnde Akzeptanz, unterdurchschnittliche Bildung, kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt etc. Lässt sich daran ablesen, dass den jungen Muslimen bewust geworden ist, dass sie in die falsche Kultur/ Gesellschaft hineingeboren wurden? Ist es so, dass sie sich ob dieser Aussichtslosigkeit vermehrt dem Islam zuwenden? Scrupellose Prediger in den Moscheen dürften bei dieser Klientel leichtes Spiel haben, wenn sie gegen alles westliche wettern und den Islam, die islam. Gesellschaft als das bessere Lebensmodell verkaufen.
Zwischen allen Stühlen- so könnte man die Situation sehen. Junge, hier aufgewachsenen Muslimen ist es kaum möglich, sich im Land ihrer Väter zu integrieren. Also- weder hier noch dort ist eine Integration möglich. Eine verlorene Generation.

*Auszüge aus:
http://www.yenivatan.com/tuerkei-oester ... erkei.html

WS
Zuletzt geändert von DasWindspiel am 05.11.2007, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Baby » 05.11.2007, 15:41

Hallo Knurro,

Jeder strenggläubige Muslim ist mir suspekt, jeden strengläubigen Christen halte ich allenfalls für wunderlich. Hier besteht ein gewaltiger Unterschied.
Ich sehe da keinen sonderlichen Unterschied....Beides ist mir suspekt...weil meistens irgendwie verlogen, wenn man genau dahinter schaut...Jeder Fanatismus ist für mich erst einmal fragwürdig...

Wenn sich jeder Christ an die Bibel halten würde...fiele erst einmal das Bigamiegesetz.... :lol: Auch dort stehen so einige Dinge mit denen sich in der heutigen Zeit niemand mehr identifizieren kann oder sogar darf...



LG

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@Windspiel...

Beitrag von Baby » 05.11.2007, 15:42

Die Radkalisierung gerade junger Muslime scheint ein Phänomen im westeuropäischen Bereich zu sein. Mangelnde Akzeptanz, unterdurchschnittliche Bildung, kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt etc. Lässt sich daran ablesen, dass den jungen Muslimen bewust geworden ist, dass sie in die falsche Kultur/ Gesellschaft hineingeboren wurden? Ist es so, dass sie sich ob dieser Aussichtslosigkeit vermehrt dem Islam zuwenden? Scrupellose Prediger in den Moscheen dürften bei dieser Klientel leichtes Spiel haben, wenn sie gegen alles westliche wettern und den Islam, die islam. Gesellschaft als das bessere Lebensmodell verkaufen.
Zwischen allen Stühlen- so könnte man die Situation sehen. Junge, hier aufgewachsenen Muslimen ist es kaum möglich, sich im Land ihrer Väter zu integrieren. Also- werden hier noch dort ist eine Integration möglich. Eine verlorene Generation


Dieser Absatz deines Beitrages macht sehr nachdenklich....


Gruß

Baby
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Beitrag von Knurro_Knurreck » 05.11.2007, 15:46

Baby hat geschrieben:Ich sehe da keinen sonderlichen Unterschied....Beides ist mir suspekt...weil meistens irgendwie verlogen, wenn man genau dahinter schaut...Jeder Fanatismus ist für mich erst einmal fragwürdig...
Doch...fanatische Christen sprengen sich niemals selbst (sie lassen allenfalls sprengen).

LG Knurro

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Ohne Zweifel.....

Beitrag von Baby » 05.11.2007, 15:57

stimmt....!!!


Trotzdem sehe ich keinen Sinn darin, die Gewaltbereitschaft, den Fanatismus NUR der Religion Islam zuzusprechen....Dazu gehört auch der Mensch, der Fanaktiker, der Gewalt ausüben will...Das ist der Punkt...nicht jeder Muslime ist ein Fanatiker...sie werden geboren und erzogen mit der Religion, wie Christen auch....haben zumeist keine Wahl...und nehmen es als gegeben hin....oder auch als einen Teil ihrer Kultur...Würde sich jeder Mulime in die Luft sprengen, hätten wir keine islamistischen Probleme mehr, oder? :wink:


LG

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