Zahlen

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Moderator: Forenteam

Carla
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Beitrag von Carla » 08.04.2008, 19:38

Es dürfte nicht viel Esel in Berlin geben, die eine Mietwohnung bewohnen


Ich melde leise Zweifel an.

Carla :wink:
Der Opportunist bückt sich sogar beim Fallen

Rapinia
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Beitrag von Rapinia » 08.04.2008, 19:38

Hmmm,
wo ist da der Hintergrund? Es dürfte nicht viel Esel in Berlin geben, die eine Mietwohnung bewohnen Laughing

Wäre auch nicht artgerecht... die Esel in Berlin sitzen ganz woanders... also nicht in einer Mietwohnung... :lol:

nicita
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Trotzdem hat Carla nicht ganz unrecht...

Beitrag von nicita » 08.04.2008, 19:57

ich bin auch der Auffassung, dass man es mit Tieren leichter hat eine Wohnung zu bekommen, als mit Kindern.

In meiner alten Mietwohnung, in der ich immerhin 10 Jahre eine sehr hohe Miete gezahlt habe, hatte ich von Anbeginn meinen Hund (übrigens hier natürlich auch vom Vermieter genehmigungspflichtig! Genauso wie Katzen!), und später kamen noch die beiden Katzen hinzu. Als meine Vermieterin jedoch erfahren hat, dass ich schwanger bin, hat sie unverzüglich die Wohnung gekündigt, wollte sogar keine Kündigungsfrist einräumen.. am liebsten sofort, bevor das Kind da ist.. an Heilig Abend! Nachdem ich ihr die bevorstehende Geburt in meiner Weihnachtskarte mitgeteilt hatte! Das ist kein Witz! Solche Vermieter/Menschen gibt es!

nicita

Knurro_Knurreck
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Re: Wer hetzt hier denn, Aida?

Beitrag von Knurro_Knurreck » 08.04.2008, 20:01

nicita hat geschrieben:Derzeit habe ich noch zwei Katzen.
Katzen mag ich überhaupt nicht. Allerdings wissen sie das nicht. Erst neulich sagte ich zu einer Katze, die zu mir in den Garten kam: "Geh' heim. Hier wohnen Kaninchen, da haben Katzen nichts verloren".

Dies hatte zur Folge, dass sie mir um die Füße schlich. Sehr seltsam, diese Tiere...

LG Knurro

nicita
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Wusstest Du nicht, Knurro, dass Katzen

Beitrag von nicita » 08.04.2008, 20:21

Knurro_Knurreck hat geschrieben:
nicita hat geschrieben:Derzeit habe ich noch zwei Katzen.
Katzen mag ich überhaupt nicht. Allerdings wissen sie das nicht. Erst neulich sagte ich zu einer Katze, die zu mir in den Garten kam: "Geh' heim. Hier wohnen Kaninchen, da haben Katzen nichts verloren".

Dies hatte zur Folge, dass sie mir um die Füße schlich. Sehr seltsam, diese Tiere...

LG Knurro
Menschen lieben, die wiederrum keine Katzen lieben? :) Das ist eine Tatsache. Man konnte sich das lange nicht erklären, dachte die Katzen machten das absichtlich :) Bis man herausfand, dass es daran liegt, dass Menschen, die Katzen nicht mögen, keine Geräusche machen, um sie anzulocken. Das ist etwas, das Katzen nämlich gar nicht mögen :)

LG
nicita

coco
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Beitrag von coco » 09.04.2008, 04:23

Carla hat geschrieben:
coco hat geschrieben:Also ich denke die Differenz bei den Zahlen rührt daher, das der Kinderschutzbund im Vergleich zu Tierschutzvereinen und deren Ortsgruppen nicht so aggressiv Werbung macht.
Ich persönlich hab noch keine Infostände vom Kinderschutzbund oder Ortsgruppen vor einem Supermarkt oder U-Bahneingang gesehen.

Weiterhin denke ich beim Kinderschutzbund ist außer Ablasszahlung auch aktive Mitarbeit erforderlich/erwünscht und somit reicht es nicht aus nur das Gewissen frei zu kaufen.

Liebe Grüße
coco
Du stellst dich mit hingehaltenem Hut und einem alten Zirkusesel vor ein Kaufhaus. Am Folgetag mit einem Kleinkind. - Am dritten Tag bleibt das Kind zuhause.
edit
Auch eine Wohnungssuche würde sich mit dem Esel erfolgreicher gestalten.

Carla


Vermutlich liegt es an meiner Haarfarbe, dass ich nun den Zusammenhang zwischen aggressiveren Marketingstrategien von Tierschutzverbänden und Eseln nicht erkennen kann. Auch ein Bezug auf Mitgliederzahlen erschließt sich mir nicht.

Sicher nur meine subjektive Betrachtungsweise, basierend auf alltäglichen Beobachtungen, die ich mir erlaubt habe hier zu äußern. Mag es regionale Unterschiede geben, so ist es für mein Umfeld zutreffen das man an Infoständen einiger Tierschutzorganisationen kaum vorbeikommt und fast zu einem Gespräch genötigt wird. Selbiges Verhalten seitens des Kinderschutzbundes habe ich persönlich noch nicht erlebt.

Ich halte auch nicht die Mitgliederzahl für entscheidend was den Erfolg der unterschiedlichen Organisationen betrifft, sondern das Erreichte sollte Maßstab sein. Auf beiden Gebieten besteht zweifelsfrei Handlungsbedarf.

Um dennoch auf Dein Beispiel zurückzukommen, in jedem von Dir genannten Beispiel handelt es sich um ein Geschäft mit dem Mitleid und dies ist abhängig vom vorbeigehenden Klientel. Da die Standorte bewusst ausgewählt wurden dürfte, es in den meisten Fällen keine nennenswerten Unterschiede geben was die „Einnahmen“ anbelangt.

Rein statistisch gesehen müsste man Dir vermutlich Recht geben und die Zahl der obdachlosen Kinder dürfte die der obdachlosen Esel übersteigen, was allerdings daraus resultiert das die Zahl der Kinder ungleich höher ist als die der in Berlin lebenden Esel (vorausgesetzt wir reden von vierbeinigen).

Coco
;) [url=http://www.kaleidoskop-sky.info]SoS[/url] sUChSt Du nOcH oDEr LeBsT dU ScHOn ¿

coco
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Re: Trotzdem hat Carla nicht ganz unrecht...

Beitrag von coco » 09.04.2008, 04:25

nicita hat geschrieben:ich bin auch der Auffassung, dass man es mit Tieren leichter hat eine Wohnung zu bekommen, als mit Kindern.

In meiner alten Mietwohnung, in der ich immerhin 10 Jahre eine sehr hohe Miete gezahlt habe, hatte ich von Anbeginn meinen Hund (übrigens hier natürlich auch vom Vermieter genehmigungspflichtig! Genauso wie Katzen!), und später kamen noch die beiden Katzen hinzu. Als meine Vermieterin jedoch erfahren hat, dass ich schwanger bin, hat sie unverzüglich die Wohnung gekündigt, wollte sogar keine Kündigungsfrist einräumen.. am liebsten sofort, bevor das Kind da ist.. an Heilig Abend! Nachdem ich ihr die bevorstehende Geburt in meiner Weihnachtskarte mitgeteilt hatte! Das ist kein Witz! Solche Vermieter/Menschen gibt es!

nicita
Hallo nicita,
im Gegenzug kann ich Dir aus meinem Umfeld mehrere Familien mit Kindern benennen, die keinerlei Probleme bei der Wohnungssuche wegen den Kindern hatten, mit dem Hund allerdings öfter ;).

Liebe Grüße
coco
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